Leserbriefe


Lauterbacher Anzeiger zur Veranstaltung zur Katzenschutzverordnung, Leserbrief

Katzenschutzkastration - Katzenschutz im 21. Jahrhundert

Die Katzenkastration ist notwendig, weil es keine tierschutzgerechte Alternative dazu gibt. 
Was passiert, wenn wir die Katzen sich vermehren lassen und nicht versorgen, nicht ausreichend versorgen, nicht medizinisch versorgen, wenn notwendig? 
Was machen Menschen die Katzen vermehren und dazu noch nicht einmal kastrieren lassen? Alternativen sind: sie sich selbst überlassen, sie verwahrlosen lassen, die Katzen grausam an ihren Seuchen, anderen Krankheiten oder Verletzungen regelrecht verrecken lassen, illegal töten ...
All das wird auch im 21. Jahrhundert noch praktiziert, auch in der sogenannten professionlen Tierhaltung, genauer der professionellen Tierausbeutung, die allgemein und missverständlich als Landwirtschaft bezeichnet wird. 

Die Veranstaltung des Tier- und Naturschutz Unterer Vogelsberg e.V. war eine gelungene Aktion, um verschiedene Akteur*innen an einen Tisch zu bringen und kennenzulernen, ob Gemeinde Vertreter*Innen, Tierärzt*Innen, Amtsveterinär*Innen, Tierschützer*Innen, Tierheime, Vertreter*Innen des Naturschutzes und viele andere unbezahlt für den Tierschutz und Tierrechte arbeitende im Vogelsberg. 

Der Tier- und Naturschutzverein Unterer Vogelsberg e. V., kurz TiNa, arbeitet als gemeinnütziger und unbezahlter Verein, dessen ausschließlicher und unmittelbarer Zweck dem Schutz der Tier- und Umwelt gilt.
tina-uvb.de
fb-tinauvb


Wie rasant vermehren sich Katzen?
Von 2 Katzen auf über 50 Katzen innerhalb nur 2 Jahren ...
tina-uvb.de-wie-rasant-vermehren-sich-katzen

 

 


​​​​​​​Gedanken zum Artikel 'Hühner auf dem Spielplatz?', Lauterbacher Anzeiger 


Warum glauben Sie, dass die Hühner auf dem Land glücklicher leben als in der Stadt?


​​​​​​​All diese Tiere, Millionen, existieren, leben wäre das falsche Wort, auf dem Land:

In Deutschland ist die grausame Käfigausbeutung zwar fast abgeschafft, doch den Tieren steht auch in Bodenausbeutung nur wenig Platz zur Verfügung. Ca. 63 % der Hühner leben hierzulande in dieser Ausbeutungsform, oft in riesigen Hallen mit bis zu 6.000 Tieren. Neun Hennen müssen sich dabei einen einzigen Quadratmeter teilen. Wegen der enormen Enge kommt es unter den Tieren zu Federpicken und Kannibalismus. Oft bleiben tote Hühner lange mitten unter den lebenden liegen.

animalequality.de-eier
 

Video: Ihr erste Ta: Küken in der Mast - Animal Equality Recherche


Auch in der Selbstversorgung auf dem Land laufen Hühner nur sehr selten frei. Die Gefahr lauert von oben und aus dem Straßenverkehr. Auch Gewässer können ihnen gefährlich werden, weil sie nicht schwimmen können. Meist sind sie auch auf dem Land in viel zu kleinen Gehegen eingesperrt oder sogar in der Scheune und das dann nicht aus Platzmangel.
 

Für fast alle Hühner gilt das Gleiche: wir schicken sie in die Schlachthölle, auch die aus der Hobbyvermehrung.

Insbesondere die Hähne haben bis auf ganz wenige keine Chance überhaupt zu leben. Wir vergasen oder schreddern sie bei lebendigem Leib. Auch die Hähne aus der Hobbyvermehrung werden fast alle getötet, weil sie nicht ausbeutbar sind.


Wie Sie auf die Idee kommen, dass es die Hühner auf dem Land gut haben ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.

Hühner auf dem Land sind Gebrauchsgegenstände die entweder in großen Hallen oder in kleinen Ställen eingepfercht werden, meist kommen sie nie raus und in jedem Fall töten wir sie bald, also jung. Von dem schlechten und grausamen Umgang mit den Tieren gibt es Ausnahmen, aber das sind eben nur sehr sehr wenige.

Nur Lebenstiere von 'Rettet das Huhn e.V.' haben eine Chance der Schlachthölle zu entkommen und ein lebenswertes Leben zu führen. Das sind 10 000 von 50 Millionen jährlich in Deutschland.

Rettet das Huhn e.V. übernimmt ausgediente Legehennen aus Massentierhaltungen und vermittelt sie an tierliebe Menschen, die diesen Tieren ein artgerechtes, erfülltes Hühnerleben schenken möchten.

www.rettet-das-huhn.de
 

Es ist wichtig hinzugucken und aufzuhören sich selbst zu belügen. Die Realität ist unangenehm bis grausig, denn so gehen wir Menschen mit Tieren um. Gerade auf dem Land ist die Gewalt gegen Tiere mehr als deutlich und sehr schmerzhaft, nicht 'nur' für die anderen Tiere, sondern auch für Menschen die aufgehört haben sich selbst zu belügen. Auch wenn die Wahrheit so schrecklich unangenehm ist.

Vielen Dank, dass Sie sich Gedanken über Tiere machen. Bitte öffnen Sie die Augen.

 

 

 

Tierheim Lauterbach: Liebe Leute, Ihr macht was falsch, wenn Ihr Katzen an Bauern zurückgebt. 

Ich habe schon für tausende Euro Katzen von Bauern tierärztlich versorgen und kastrieren lassen, weil ich weiß was passiert, wenn ich es nicht tue. 

Bauern sind extrem abgestumpft was Tiere angeht. Die Kühe die wegen ihrer Babymilch ausgebeutet werden vegetieren in ihrer eigenen Scheiße dahin und werden ausgepresst bis kein Geld mehr rauskommt. Dann werden sie in die Tötung geschickt. 

Ihr wisst das alles und dann glaubt Ihr tatsächlich Bauern würden gut mit ihren Katzen umgehen die sie sich ständig vermehren lassen?

Wenn ich Katzen vermehren würde, könnte ich nach zwei Jahren nicht mehr aus der Tür kommen, vor lauter Katzen. Bei Bauern ist das nicht der Fall. Was glaubt Ihr was dort mit den Katzen passiert?

Bitte gebt keine Katzen an die Bauern zurück, sonst arbeitet Ihr gegen den Tierschutz, also gegen unsere Tierschutzinteressen.

Trotzdem vielen Dank für Eure wichtige Arbeit für den Tierschutz. Tierschutz geht allerdings nur vegan !

 

 


Zum Leserbrief: "Arbeitsteilung", 4.02.2017 – Lauterbacher Anzeiger
Speziesismus
Waschbären brauchen nicht gefangen werden, genauso wenig wie wir Menschen, denn sie sind keine Verbrecher. Sie sind zwar Neozoen, aber schon längst eingebürgert und sie rotten nachgewiesenermaßen auch keine anderen Tierarten aus. Auch sind sie keine Plage. Jäger hingegen stellen durchaus eine Plage dar, da sie immer noch nicht gelernt haben, dass mensch mit Gewalt keine Probleme löst, sondern welche schafft.
Bei der Hetze gegen Waschbären handelt es sich um eine Form von Gewalt, eine Art Rassismus, nämlich um Speziesismus. Wir sollten uns endlich weiterentwickeln, denn wir lehnen Gewalt ja ab, oder?


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Leserbrief zum Artikel: "Jagd so alt wie die Menschheit", 8.11.2016, Lauterbacher Anzeiger

Töten
Die 'Jagd' ist so alt wie die Menschheit – genau wie Mord und Totschlag und andere grausame Gewalttätigkeiten. 
Die jagenden Tierschützer töten jährlich etwa 5 Millionen Tiere alleine in Deutschland, obwohl viele jagdfreie Gebiete im In- und Ausland beweisen, dass das Töten keine Probleme löst. Von Bayern bis Schleswig-Holstein, auch In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke. http://zwangsbejagung-ade.de/naturohnejagd/index.html
Die Jagd ist ein Handwerk genau wie der Krieg, ein sehr grausames Handwerk mit dem mit Gewalt Probleme gelöst werden sollen und unendlich viel Leid erzeugt wird.
Die 'Jagd' als Leidenschaft – die Leiden schafft – bei Menschen und anderen Tieren. Die 'Jagd' trägt zur Verbreitung von Krankheiten bei anderen Tieren bei und sorgt für deren unkontrollierte Vermehrung. 'Jagd' die andere Tiere angeblich als Mitgeschöpfe sieht die mensch zu Millionen tötet und dies auch noch als Tierschutz deklariert. 'Jäger' die stolz darauf sind eine Lizenz zum Töten zu haben. Getötete Tiere als Trophäen, Köpfe an die Wand genagelt, zeigt deutlich was hier mit Tierschutz gemeint ist. Woher kommt bloß das schlechte Image der 'Jagd'? 
Eine schlechtes Vorbild für Kinder und Jugendliche, denn schließlich möchten wir ja friedlich leben. Als Tierschützerinnen bezeichnen sich auch viele der Menschen die jedes Jahr alleine in Deutschland 750 Millionen Tiere grausam in unseren Tötungsfabriken abschlachten, schreddern und vergasen lassen. Ich finde, wir Menschen sollten endlich anfangen Mitgefühl für unsere Mitgeschöpfe, ob menschliche oder nichtmenschliche zu entwickeln und uns entsprechend verhalten. 
 

 

 

Leserbrief zum Artikel: "Kinder wieder für die Tiere begeistern", 30.04.2016
Karnismus

Warum sollten wir Kinder für andere Tiere begeistern die wir als Babys, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, bestenfalls junge Erwachsene abschlachten lassen?
www.karnismus-erkennen.de

 

 


Lauterbacher Anzeiger 
Frau Dr. Litmeyer, Veterinäramtsleiterin, wurde 4. in einem Kochwettbewerb bei dem sie Lämmer und Stubenküken verarbeitete.

Frau Dr. Litmeyer ich finde es wirklich sehr bedauerlich, dass Sie als Veterinär-Amtsleiterin so mitgefühllos sind was Tiere angeht und sich an Lämmern und Stubenküken für Ihren Kochspaß vergreifen. 

Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck sagt: 
Die Tötung von 'Nutztieren' ist nicht mehr zu rechtfertigen.
Nach Habecks Auffassung ist der Tierhaltung und der damit verbundenen Tötung von Tieren für Nahrungsmittelzwecke mit der Verfügbarkeit alternativer Nahrungsmittel eine wichtige Begründung abhanden gekommen. Die Tierhaltung diene heute nicht mehr der Versorgung mit lebensnotwendiger Nahrung, so Habeck. 

Laut Tierschutzgesetz bedarf es eines 'wichtigen' Grundes ein Tier zu töten und Spaß, dazu zählt auch die Gaumenfreude und Geld gehören zu den niedrigsten Beweggründen für das Töten die wir kennen.

Ich bitte Sie sehr, diesbezüglich Ihr Bewusstsein weiterzuentwickeln und das Tierschutzgesetz ernstzunehmen. Wir leben schließlich inzwischen im 21.Jahrhundert und nicht mehr in Höhlen. Speziesismus bedeutet genauso schreckliche Gewalt wie Rassismus und Sexismus. Wenn wir Menschen keine Gewalt wollen, müssen -wir- aufhören gewalttätig zu sein.
www.karnismus-erkennen.de - Tiere essen war gestern!


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Leserbrief zum Artikel: "Kinder wieder für die Tiere begeistern", 30.04.2016 Lauterbacher Anzeiger
Karnismus

Warum sollten wir Kinder für andere Tiere begeistern die wir als Babys, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, bestenfalls junge Erwachsene abschlachten lassen?
www.karnismus-erkennen.de
Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck sagt: 
Die Tötung von 'Nutztieren' ist nicht mehr zu rechtfertigen.
Nach Habecks Auffassung ist der Tierhaltung und der damit verbundenen Tötung von Tieren für Nahrungsmittelzwecke mit der Verfügbarkeit alternativer Nahrungsmittel eine wichtige Begründung abhanden gekommen. Die Tierhaltung diene heute nicht mehr der Versorgung mit lebensnotwendiger Nahrung, so Habeck.

Laut Tierschutzgesetz bedarf es eines 'wichtigen' Grundes ein Tier zu töten und Spaß (Gaumenfreude) und Geld gehören zu den niedrigsten Beweggründen für das Töten die wir kennen.

 



Antwort auf den Leserbrief mit dem Titel: "Androhung", Lauterbacher Anzeiger

Töten beenden

Ich kenne die Gründe der Anzeigenerstatter*IN nicht. Doch "Angeln" bedeutet töten, genauer tot quälen: mit einem Haken die empfindsamen Kiemen durchbohren, Todesangst, ersticken und Totschlagen von Schwächeren. Das alles aus den niedrigsten Beweggründen die wir Menschen kennen, nämlich aus Spaß. Schlimm ist auch, wir geben damit unser gewalttätiges Bewusstsein an die nächsten Generationen weiter. Wir leben im 21. Jahrhundert und das Töten aus Spaß, als Freizeitgestaltung, sogar für Kinder gehört einer alten gewalttätigen Tradition an und längst abgeschafft. Schließlich wohnen wir auch nicht mehr in Höhlen. Hierbei wissen wir unseren Fortschritt sehr wohl zu schätzen. "Angeln" bedeutet Erziehung von Kindern zu Mitgefühllosigkeit gegenüber Schwächeren und bedeutet daher Erziehung zu Gewalt. Gewässer instandhalten, für die dortigen Lebewesen gut sorgen und auf das Töten "verzichten", es als das zu sehen was es ist, nämlich eine schreckliche Grausamkeit, ohne jegliche Notwendigkeit, wäre eine gute Alternative. 
Laut Tierschutzgesetz bedarf es eines 'wichtigen' Grundes ein Tier zu töten und Spaß, auch Gaumenfreude, gehören zu den niedrigsten Beweggründen für das Töten die wir kennen.
www.karnismus-erkennen.de
 

 


Leserbrief zu "Nein der Jäger", 13.1.16, Lauterbacher Anzeiger
Massaker! 

Der Verein Menschen für Tierrechte kritisiert Fuchswochen als sinnlose Massaker, denn es gibt keinerlei vernünftigen Grund, weder als Arten- und Seuchenschutz noch als Bestandskontrolle.
Das Töten von Füchsen ist dumm, denn bedrohte Arten entstehen durch die Zerstörung ihrer Lebensräume, die industrialisierte Landwirtschaft. Der Totalabschuss von Beutegreifern in einem saarländischen Großrevier zwischen 1990/91 und 1996 machte deutlich, dass die „Jagd“ auf Fuchs & Co. keinen positiven Effekt auf den Bestand von Bodenbrütern und Niederwild hat.
„Die 'Jagd' auf Füchse ist nicht nur unsinnig, sondern auch grausam“, so die Vorsitzende des Verbandes, Marie-Luise Strewe. „Es ist höchste Zeit, sich von diesen Gemetzeln zu verabschieden.“ 
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die "Jagd" die Geburtenrate bei Füchsen deutlich erhöht, wodurch Verluste ausgeglichen werden. Reviere werden sofort wieder von einwandernden Füchsen besetzt. Folge: Seuchen breiten sich schneller aus. Bei der Tollwut führte das erbarmungslose Massentöten in den 1970er Jahren zu einer massiven Ausbreitung der Tollwut die nur medizinisch, durch den Einsatz von Impfködern beseitigt werden konnte.
Im fuchsjagdfreien Nationalpark Bayerischer Wald beispielsweise werden pro Füchsin nur etwa ein Drittel so viele Welpen geboren wie in intensiv bejagten Gebieten, Überpopulation bleibt aus.
Außerdem gehören Füchse zur „Gesundheitspolizei“, sind Mäusejäger und wichtig für das Ökosystem. Sie ernähren sich von kranken oder schwachen Tieren, beseitigen Aas und sorgen für die Gesundheit der Wildtierbestände. 
Es ist ja an Peinlichkeit nicht zu überbieten wie die Jägerschaft versucht, die Bevölkerung für doof zu verkaufen!


 

 

Leserbrief zu "Tiefe Abgründe" 

Ein paar Gedankengänge bzw. Zusammenhänge die so nicht geläufig sein dürften.

Es geht um die Angst, dass sich ein fremder, böser Mensch an Ihrem Kind, Ihrer Tochter vergreifen könnte? Diese Angst ist nicht ganz unberechtigt, aber wenn Sie etwas genauer hinsehen, sind die meisten Gewalttäter Bekannte und Verwandte.

Wenn Sie noch etwas genauer hinsehen, werden sie feststellen, dass Sie nicht Angst davor haben, dass irgendein böser Mensch Ihren Kindern etwas antun könnte, sondern ein Mann.
Die Täter sind zu über 90% Männer und keine Frauen. Das ist so selbstverständlich, dass es uns gar nicht so wirklich bewusst ist.

Dazu kommt, wir leben in einer Gesellschaft, die Gewalt ganz klar ablehnt, wie Sie mir sicher bestätigen werden. Dabei fällt allerdings auf, dass die Verurteilungen bei sexueller und häuslicher Gewalt gegen Frauen gegen Null tendieren.

Bei sexueller Gewalt gegen Kinder sieht es ähnlich aus und bei illegaler Gewalt gegen andere Tiere ist es auf keinen Fall besser und das, obwohl wir Gewalt doch ablehnen, oder vielleicht doch nicht?

Und warum sind es weit überwiegend Männer die gewalttätig werden? Was ist da los? Sehen wir noch genauer hin. 

Wenn wir uns die alten gewalttätigen Tradition ansehen, stellen wir ebenfalls fest, dass hier in erster Linie, weit überwiegend, meist zu mehr als 90% Männer vertreten sind.

Da gibt es den "Stierkampf". Dabei wird ein wehrloses Tier zu Tode gequält, grauenhaft langsam, damit das Publikum etwas davon hat. Noch im Sterbeprozeß wird das Tier grausam verhöhnt, denn es geht darum zu zeigen, dass der Mensch, genauer der Mann, noch stärker, noch potenter ist als das ohnehin chancenlose Tier. Kinder haben übrigens freien Eintritt.

Das Ganze geschieht EU-subventioniert. Das heißt: wir alle bezahlen, genauer: belohnen diese Grausamkeiten mit viel Geld. In eigens dafür bestehenden Schulen wird dieses grauenhafte Gemetzel mit kleinen Kindern, genauer: Jungen und kleinen Tieren, Kälbern, geübt.

Hier werden Männer schon als Kinder verroht und zu Mitgefühllosigkeit gegenüber Schwächeren, als Grundlage für Gewalt, erzogen.

Eine weitere alte gewalttätige Tradition ist das Töten von frei lebenden Tieren in Wald und Feld. Wieder sind es in erster Linie Männer die hier andere Tiere grausam aus Spaß töten.

Sie glauben, dies ist notwendig, das sagen schließlich die "Jäger"?

Eine Binsenweisheit: wer gewalttätig ist lügt auch, und sie haben daher allen Grund zu lügen. Studien und Belege gibt es inzwischen mehr als genug dazu.

Bei uns wird außerdem eine weitere alte gewalttätige Tradition praktiziert, das "Angeln", als Hobby und zur Entspannung, Sie werden es leicht erraten: für Männer. Ja, und sogar für Kinder als Ferien- und Freizeitspaß wird dieses grausame Töten angeboten.

Was ist "Angeln"? Da wird ein Wehrloses Gegenüber aus Spaß zu Tode gequält. Da dieses Gegenüber, zumindest für uns nicht hörbar, uns noch nicht einmal mit seinen Todesschreien belästigen kann, gehen wir davon aus, dass sich dieser Gewaltspaß besonders für Kinder eignet. Tja, denn wir wollen für unsere Kinder ja nur das Beste, nicht wahr? 

Wir wollen ihnen unsere alten Traditonen die uns Spaß bereiten, weitergeben. 
Kinder die widererwarten Mitgefühl haben, werden oft ausgelacht.

Sie meinen, das war schon immer so, außerdem werden die Tiere ja gegessen? 
Der grausam zu Tode gequälte Stier wird auch gegessen.
Mord und Totschlag gab es auch schon immer, verteidigen Sie das deshalb als erstrebenswert und wollen es weitergeben?

Es gibt Menschen die Tiere essen müssen, das ist richtig, aber wir gehören nicht dazu. Wir töten nur noch aus Spaß, was bei diesen alten gewalttätigen Traditionen besonders deutlich hervortritt. Das ist uns aber im Allgemeinen nicht bewusst.

Gewalt an die wir gewöhnt sind, nehmen wir nicht als Gewalt wahr. Küken Schreddern ist uns geläufig, genauso wie Schweine vergasen und den für die Milch grausam ausgebeuteten Kühen die Kälber wegnehmen, betäubunglose Verstümmelungen ... alles legal und selbstverständlich. Wir denken uns gar nichts dabei. Und das, obwohl wir doch Gewalt und auch Tierquälerei ablehnen und sie ganz schrecklich finden, besonders wenn sie uns selbst trifft, nicht wahr?

Dass wir Kinder zu Mitgefühllosigkeit gegenüber Schwächeren, und damit zu Gewalt erziehen, somit die Grundlage für Gewalt legen, übersehen wir dabei geflissendlich.

Wir übersehen dabei ebenfalls, dass wir alle Tiere sind, Säugetiere. Wir übersehen dabei ebenfalls, dass die Gewalt die wir verbreiten und weitergeben, letztendlich auf uns zurückfällt.

Das können wir auch an den Flüchtlingen erkennen. Deutschland ist als drittgrößter Waffenexpoteur mitverantwortlich für die Kriege, denn letztendlich wissen wir nie wen die Waffen vernichten, aber sicher ist, dass sie vernichten und wir damit Geld machen.

Aber wir wissen uns zu wehren, wir halten uns die Flüchtlinge vom Hals, lassen sie ertrinken, oder sonstwie unterwegs umkommen oder machen Gesetze gegen sie, hauptsache sie kommen nicht.

Dass es Kriege gibt, wundert uns nicht, denn das ist aufgrund unseres gewalttätigen Bewussteins völlig normal. Schließlich "verdienen" wir sehr gut daran als Waffenverkäufer. Nur die Flüchtlinge stören uns die zu uns kommen, schließlich kosten die Geld.

Wie entsteht Gewalt? Durch Mitgefühllosigkeit gegenüber Schwächeren. Sie glauben, dass die Gewalt gegen die einen Schwächeren mit der Gewalt gegen die anderen Schwächeren nichts zu tun hat, nicht wahr? Warum? 
Weil die einen Schwächeren nach unserer Definition minderwertiger sind wie die anderen, nämlich wie wir Menschen? Könnte das gerade uns Deutschen nicht irgendwie bekannt vorkommen?

Ich finde wir sollten alle Angst haben, denn wir leben in einem patriarchalen Gewaltsystem. Das bedeutet, wir machen speziell Männer zu Gewalttätern und wundern uns anschließend, dass wir oder unsere Kinder vergewaltigt oder sonstwie misshandelt oder getötet werden, denn wenn wir selbst betroffen sind, das stört uns doch massiv. 
Daher ist es sinnvoller vor uns selbst Angst zu haben, als vor den anderen. Denn wir sind das Problem!

Ach ja, eine alte gewalttätige Tradtion habe ich noch vergessen: das Essen von Tieren, nur aus Spaß, namlich Gaumenfreude und das sie Misshandeln aus reiner Geldgier. 

Schlachthäuser und Schlachtfelder entspringen demselben gewalttätigen Bewusstein, nämlich dem von uns Menschen! 

Das glauben Sie nicht? Erinnern sie sich an die vorhin erwähnte Binsenweisheit: 
Wer gewalttätig ist, lügt auch ... und wir haben allen Grund uns selbst zu belügen.

Falls noch Fragen offen sind, empfehle ich Ihnen diesen unterhaltsamen kleinen Film: 
www.earthlings.de

und zum Thema 'Tiere essen':
www.karnismus-erkennen.de
 

 


Leserbrief zum Artikel: Eine kuhle Veranstaltung 5.11.15, Lauterbacher Anzeiger
Lebensrettung? 

Wir sind den Weidetieren, genau wie den Bienen, also Dank schuldig, weil sie uns unsere Lebensgrundlage erhalten! Sie erhalten uns also am Leben, indem sie ihr normales Leben leben.

Zitat: 'Denn wenn man Rinder richtig füttert ...'

Die Tiere braucht mensch gar nicht zu füttern. Die essen von selbst!

Kraftfutter brauchen sie auch nicht, genauso wenig wie wir "Fleisch" brauchen.

Das Rind macht aus Gras Milch und Fleisch ???

Wie lebensverachtend ist diese Aussage doch!

Das heißt im Klartext: Wir lassen die Tiere für uns arbeiten. Sie schaffen unsere Lebensgrundlage und erhalten sie uns. Sie sind sozusagen unsere Lebensrettung oder Lebensversicherung, genau wie die Bienen.

Und zum Dank dafür schlachten wir die Tiere grausam ab, ohne jegliche Notwendigkeit, einfach nur aus Spaß, nämlich Gaumenfreude, Geldgier und alter Tradition.

Wir kommen gar nicht auf die Idee, ihnen dafür dankbar zu sein, da sie für den Erhalt der Bodenfuchtbarkeit sorgen und für uns als "globale Landschaftsgärtnerinnen" und "Klimaschützerinnen" arbeiten. Das Mindeste wäre doch sie bis an ihr natürliches Lebensende zu umsorgen und ihnen beispielsweise eine Tierärztin zu stellen, falls nötig, als kleine Gegenleistung für das was sie für uns tun.

Nein, wir lassen sie in ihrer eigenen Scheiße, am besten 24 Stunden angebunden, stehen und schlachten sie zum Dank schon jung, als Babys oder junge Erwachsene grausam ab.
Das finden wir auch noch völlig normal. Uns kommt gar nicht in den Sinn, dass daran etwas furchtbar falsch sein könnte.

Welch unglaublich grausamen und gewaltätigem Bewusstsein entspringt denn dies???

Schlachthöfe und Schlachterfelder entspringen demselben gewalttätigen Bewusstsein, nämlich dem von uns Menschen. 


Leserbrief zum Artikel: Strafanzeige gegen Waschbärschützer, 28.10.2015, Lauterbacher Anzeiger
Gewalt 

Wer Spaß an Gewalt hat und gerne tötet, wehrt sich, wenn im der Spaß verdorben werden soll, nicht wahr?
Der Jagddruck veranlasst die Waschbären sich stärker und schneller zu vermehren als sie es normalerweise täten. Seitdem die Waschbären gejagt werden, steigt ihre Vermehrung massiv. Das bedeutet die sogenannte Jagd verursacht massive Probleme. Außerdem ist die sogenannte Jagd lebensfeindlich, weil sie darauf ausgerichtet ist, Leben zu vernichten aus Spaß und aus sonstigen niedrigen Beweggründen. Wenn wir keine Gewalt wollen, müssen wir aufhören gewalttätig zu sein. Im 21. Jahrhundert sind gewaltfreie Problemlösungen das 1. Mittel der Wahl.
Alte gewalttätige Traditionen gehören endlich abgeschafft! Sie sind ein schlechtes Vorbild für nachfolgende Generationen, denn sie erziehen zu Mitgefühllosigkeit gegenüber Schwächeren und bilden damit eine Grundlage für Gewalt aller Art. 
 

 


Leserbrief zum Artikel: Kastration - präzise! 11.5.15, Lauterbacher Anzeiger
Kastration - präzise!

Die Katzenkastrationspflicht soll bewirken, dass sich Katzen nicht unkontrolliert vermehren, um das Katzenelend einzudämmen. Kastration bedeutet: Gebärmutter oder Hoden entfernen. Sinn: außer keiner weiteren Vermehrung, hormonelle Beeinflussung, keine Dauerrolligkeit der Katzen und weniger Revierkämpfe bei Katern, damit weniger Verbreitung von Krankheiten und Seuchen durch Verletzungen. 
Menschen die Katzen einfangen, um sie medizinisch zu versorgen und dann auch kastrieren zu lassen, meist auf eigene Kosten, machen das nicht aus Langeweile oder um andere zu ärgern, sondern um sich ihre Lebensqualität zu erhalten, denn kranke, verletzte, unversorgte Tiere sind eine Belastung für mitfühlende Menschen. Gemeindevertreter die die Kastrationspflicht nicht einführen fördern Tierquälerei. Im ländlichen Raum wird die Kastrationspflicht nicht einführt, weil die Tierwirtschaft das nicht will.
Dass die Katzen die Aushängeschilder der Tierwirtschaft darstellen, wird scheinbar übersehen, denn sie laufen überall herum und durch sie wird deutlich wie ihre Halter mit (allen?) Tieren umgehen. Hinzu kommt das Nichtkastrieren von Katern, weil die keinen Nachwuchs hervorbringen??? Dafür aber produzieren! Die Probleme des Katzenelends bestehen in den Städten und auf dem Land. In weit über 200 Städten und Gemeinden wurde die Kastrationspflicht bereits eingeführt. 
 

 


Leserbrief zum Artikel: Waschbären, vom 14.4.2015, Lauterbacher Anzeiger
Tierschutz

Mit Gewalt, mit Töten, löst man keine Probleme, man schafft sie!
Wir wollen gewaltfreie Erziehung von Anfang an und nicht Erziehung zu Gewalt!

Die Tötung der beiden Muttertiere und aller weiteren wird durch gewalttätiges Denken, durch alte gewalttätige Traditionen provoziert. Diese gehören abgeschafft!
Waschbären sind unsere Freude und gehören auch so behandelt. Wir müssen sie endlich akzeptieren, das Eigentum sichern und die Tiere in Ruhe lassen.

Waschbärenexpertinnen wissen: die Population steigt durch die „Jagd“.

Seit den 1950er Jahren werden die Waschbären durch die „Jagd“ verfolgt und getötet, gleichzeitig steigt die Zahl der getöteten Tiere beständig. Sobald die Sterblichkeitsrate hochschnellt beteiligen sich schon ein Jahr alte Weibchen an der Reproduktion, was sie normalerweise nicht tun. Nur Sichern statt Töten ist ethisch vertretbar und weitaus erfolgreicher und kostengünstiger.

Für Imker: Mit einfacher Elektrolitze auf 10 und 40 cm Höhe, wie auch mit Netzen lassen sich die Tiere sehr gut fern halten.

Schutzvorrichtungen, die ein Erklettern der Häuser verhindern, sind wesentlicher Bestandteil eines präventiven Konfliktmanagements im urbanen Raum.

Fallenjagd ist grausam, brutal und gehört zu den barbarischsten "Jagd"arten.

Der Waschbär ist kein Wirtstier für den Fuchsbandwurm, spielt keine Rolle für Räudemilben und Trichinen.

Der Waschbär ist keine Gefahr für die heimische Tierwelt und somit auch kein Faunenverfälscher. So sind zahlreiche Beispiele eines zeitlichen und räumlichen Nebeneinanders von Waschbärschlafplätzen und Brutplätzen höhlenbewohnender Vogelarten bekannt.

Waschbären gehören zu den intelligentesten Tieren die in Europa leben.
 

 


Leserbrief zum Artikel: Jagdverband ruft zu Zurückhaltung auf vom 6.2.15, Lauterbacher Anzeiger
"Jagd"-Abschaffung

Man darf zur Zeit nur bestimmte Tiere jagen, das heißt töten, zum Beispiel Füchse. Es gibt aber keinen Grund Füchse zu töten, erst recht keinen vernünftigen. In Luxemburg und anderen Ländern ist der Fuchsterror deshalb verboten. In Deutschland wird weiterhin massenmassakriert. Damit bringen sich die "Jäger" zurecht in Misskredit. Nicht nur unzählige (tausende?) Hunde werden immer wieder getötet durch "Jäger", sondern neben den freien Tieren auch Pferde, Kühe, Katzen ... Menschen. Hunde sind nicht das Problem für Tiere und Menschen, sondern Bewaffnete mit "Jagdschein". Vor einiger Zeit wurde selbst der zahme Hirsch Peter in Lautertal getötet, ohne Rücksicht auf das Tier und die Menschen die sich freuten gefahrlos einen Hirsch aus nächster Nähe sehen zu können. 
www.change.org/abschaffen-des-jagdgesetzes

Mario Natale, Förster: Das Märchen vom Fuchs
 

 


Jagdfrei! 5.3.2014, Lauterbacher Anzeiger
Abschaffung der Fuchsterrorwochen - jagdfreie Gebiete Schweiz, Italien u.a. zeigen: weder aus ökonomischer, Arten- oder Tierschutzsicht sind negative Konsequenzen zu erwarten. Die Populationsdichte der Füchse, Familien- und Paarbindungen stabilisieren sich angemessen. Füchse verfügen über eine Geburtenkontrolle. Das Gefährdungspotential für Beutetiere nimmt nicht zu.  
Die Lebensdauer der Füchse nimmt zu, während individueller Stress, Geburten- und Sterberaten sinken. Viele Menschen erfreuen sich daran, Füchse leichter beobachten zu können. Das Leid von Mensch und Tier durch die Gewalt gegen die Tiere nimmt ab.
Füchse gefährden keine Tierart. Die Gefährdung besteht in der zunehmenden Zerstörung des Lebensraumes, der Deckung und des Nahrungsangebots vieler Wildtiere. Bekannt ist, dass die einzige wirksame Maßnahme, um den Fortbestand bedrohter Arten zu sichern, die Rücknahme der Gefährdungsursache selbst ist. D.h. Ende der Jagd, stattdessen: Hecken pflanzen, Ausgleich für zerstörte Biotope und die Lebensgrundlagen der gefährdeten Tiere wiederherstellen. 

Selbst Organisationen wie der Ökologische Jagdverein, sieht in der massiven Verfolgung des Fuchses zum angeblichen Schutz bedrohter Beutearten eine gefährliche "Hetze gegen Füchse", die von den tatsächlichen Rückgangsursachen bedrohter Tierarten ablenkt. 

Eine neue, großangelegte Studie in den Niederlanden über den Einfluss von Füchsen auf bedrohte Wiesenvogelpopulationen zeigte: Beutegreifer spielten für den Rückgang der Vogelarten kaum eine Rolle, und Fuchsrisse im besonderen erwiesen sich mit weniger als fünf Prozent der insgesamt von Beutegreifern verursachten Verluste als völlig unbedeutend.


 

 

Fuchsterror!, Lauterbacher Anzeiger
Je mehr Füchse jedes Jahr umkommen
– beispielsweise durch die „Jagd“, genauer: Wildtierterror, desto mehr werden geboren und desto mehr Jungfüchse gibt es, da der Jagddruck die Reproduktionsrate erhöht. Genau diese Jungfüchse tragen auf ihren Wanderungen zur Verbreitung von Krankheiten bei. Sie begegnen weit mehr Artgenossen als territoriale, also sesshafte Füchse, und sind gefährdet sich bei Revierkämpfen mit Wildtierkrankheiten zu infizieren oder diese weiterzugeben.
Fuchs“jagd“ trägt also zur Ausbreitung von Krankheiten bei nicht zu ihrer Eindämmung. Laut Landesjagdverband ist Hessen seit 2005 tollwutfrei. Gegen Tollwut sind heute tierfreundliche Impfköder („Schluckimpfung für Füchse“) das Mittel der Wahl. Gegen den Fuchsbandwurm helfen wie aktuelle Studien zeigen Entwurmungsköder und kein Jagddruck. 
Intensive Bejagung fördert wie gesagt die Reproduktionsrate und über die Jungtiere die Ausbreitung des Fuchsbandwurms der übrigens über Mäuse auf Katzen und Hunde übertragen werden kann. Daher ist die Entwurmung von Haustieren die Mäuse essen wichtig. Für den Menschen sind in diesem Fall die Haustiere, wenn überhaupt, gefährlich.
Lesenswert: Mario Natale, Berufsjäger, Forstbeamter: Das Märchen vom Fuchs

 

 


Hund,  Lauterbacher Anzeiger 
Füchse sind vergleichbar leidensfähig wie Hunde.
Sie sind zu engen emotionalen Bindungen fähig, sensibel und sehr intelligent. Wenn wir es für grausam halten Hunde ohne vernünftigen Grund zu erschießen, Welpen vor den Augen ihrer Mutter zu töten, ihnen in Fallen die Knochen zu brechen oder sie zu Tode zu hetzen, dann muss dasselbe auch für Füchse gelten.

Wie viele Füchse in Deutschland jedes Jahr durch schlecht gezielte Schüsse nur verletzt, aber nicht getötet werden, und dann langsam und qualvoll sterben wissen wir nicht. Untersuchungen aus Großbritannien zeigen, dass für jeden bei der Jagd getöteten Fuchs mindestens ein weiterer nur verletzt und von diesen angeschossenen Tieren wiederum nur ein Teil überhaupt gefunden wird.

Mich macht diese – wahnsinnige - Gewalt gegen die Füchse und andere Tiere wütend. Menschen die Tiere aus Spaß töten, die ihre eigenen Hunde in Fuchsbauten hetzen und der Gefahr aussetzen schwer verletzt zu werden quälen nicht nur fremde, sondern auch die eigenen Tiere!

 

 


Leserbrief zu "Selbstverteidigung für Frauen" vom 13.3.14, Lauterbacher Anzeiger
Gewalt 

Die im Artikel formulierte Unsicherheit im öffentlichen Raum stimmt für beide Geschlechter nicht mit den tatsächlichen Gewalterfahrungen überein. 

Gewalt gegen Frauen findet in erster Linie da statt wo sich Frauen vermeintlich sicher fühlen, nämlich im häuslichen Bereich, nicht im öffentlichen Raum.
Für Männer ist es genau umgekehrt: Männer fühlen sich im öffentlichen Raum sicherer, während aber die Tatsachen zeigen, dass genau dieser Raum für Männer gefährlicher ist.
Gewalt schädigt Opfer nicht nur im unmittelbaren Erleben, sondern beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen als befürchtete Bedrohung, unabhängig von den Zahlen zum realen Vorkommen. 
Die Vermittlung des öffentlichen Raumes als Gefahrenort für Frauen führt zu einer enormen Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit und starker Selbstbeschränkung im Sinne eher traditioneller Weiblichkeitsvorstellungen, von daher ist Selbstverteidigung sicher auch ein Mittel, um ein größeres Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum zu erlangen. 
Besonders gefährdet durch Gewalt im häuslichen Bereich sind bemerkenswerterweise Frauen mit höherem Einkommen oder Ausbildung als der Partner, unabhängig von der sozialen Lage und der Altersgruppe (Bundesministerium für Familie 2008)

Über das tatsächliche Ausmaß von Gewalt im häuslichen Bereich gibt es keine verlässlichen Zahlen, denn die Hälfte der Frauen spricht nicht darüber, es gibt kaum Anzeigen, die wenigen Anzeigen werden meist eingestellt, da die Gewalttaten nicht beweisbar sind, weil z.B. Aussage gegen Aussage steht. Somit bleibt die Gewalt im häuslichen Bereich meist straffrei. 
 

 


Leserbrief zu "Mangelnde Ehrfurcht vor dem Leben" vom 13.3.15, Lauterbacher Anzeiger 

Gewaltlehre

Ähnlichkeiten zwischen der indischen und der deutschen Gesellschaft bestehen darin, dass z.B. sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen im häuslichen Bereich kaum strafbar sind. Besonders interessant ist hier die Haltung der Religionen und der Kirchenlehrer beider Gesellschaften und ihre besondere Bedeutung bei der Gewalt gegen Frauen.
Gerade die Religionen und die Kirchen sind Stützpfeiler des Patriarchats und damit der Gewalt gegen Frauen, besonders deutlich wird dies bei der katholischen Kirche. Leider schreckt das Frauen immer noch nicht davon ab, dieser Institution den Rücken zu kehren und sich z.B. der doch deutlich frauen- und damit auch menschenfreundlicheren evangelischen Kirche zu zuwenden. Dies würde die katholische Kirche, die allen Ernstes sogar "Jagden" d.h. Tiertötungen segnet, bei sogenannten Hubertusmessen, mit Sicherheit zwangsweise dazu veranlassen frauen- und tierfreundlicher und somit menschen- und lebensfreundlicher zu werden.

 



Kastrationspflicht, Lauterbacher Anzeiger
Über 230 Städte und Gemeinden in Deutschland haben inzwischen eine Katzenkastrationspflicht, denn die unerwünschten, unkastrierten Katzen vermehren sich unaufhörlich. Sie bleiben oft mit schweren Verletzungen unbehandelt. Man lässt sie sterben, weil man für ihre medizinische Versorgung kein Geld ausgeben will oder man tötet immer noch illegal. Dies verursacht nicht nur Tier-, sondern auch Menschenleid. 
Verschiedene Krankheitserreger sind auch auf Menschen übertragbar, insbesondere sind Kinder + Schwangere gefährdet. 

Die Kastrationspflicht nach dem Paderborner Modell besteht bereits seit 2008, auch in Hessen. Sie beinhaltet Ausnahmen bei berechtigtem Interesse wie z.B.: für Wohnungskatzen, Zuchtkatzen + landwirtschaftliche Betriebe. Vorausgesetzt wird aber eine überschaubare Anzahl gesunder Katzen.
Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Gemeinden. Umso mehr Menschen aber kastrieren, umso mehr Kosten können im Tierschutz langfristig eingespart werden.
Dazu ist es sinnvoll ehrenamtlich betreute Futterstellen an geeigneten Orten anzuregen, damit die Katzen sichtbar werden + kastriert werden können. Dies ist überall im In- + Ausland, auch in Großstädten längst der Fall ist.
Zur Kastration gehört das Chippen und Registieren in einem Haustierregister, wie beispielsweise Tasso. Das Letztere ist sogar kostenlos. So kann das Tier eindeutig zugeordnet + bei Verlust schnell zurückgebracht werden. 
Gemeinden mit Kastrationspflicht

www.tasso.net-Kastration-von-Katzen-Katzenschutzverordnungen-Staedte-und-Gemeinden​​​​​​​
www.tierschutzbund.de-Liste gemeinden mit katzenkastrationspflicht

 



Leserbrief zum Artikel vom 7.6.14, Jugendseite: Sag mal: Was isst du eigentlich?, Lauterbacher Anzeiger
Pflanzlich! 

50% der Bevölkerung ist übergewichtig, die Sterblichkeit aufgrund der Folge-/Begleiterkrankungen erheblich. Viele Menschen bei uns, in den reichen Ländern, fressen sich tatsächlich tot. Das Überangebot an schlechter Nahrung, insbesondere „Tierprodukte“ und im wahrsten Sinne über Leichen gehende Werbung tut Menschen und Tieren nicht gut. Längst ist durch viele Studien bewiesen, dass pflanzliche Ernährung für alle gesünder ist, für Mensch, Tier, Umwelt; dass Tierprodukte wie Fleisch, Milch, Eier krank machen und doch halten wir an dem alten Glauben fest, dass unsere gewohnte Ernährung gesund ist, egal wie krank wir durch sie schon sind. 
Dies hat vor allem psychologische Gründe, denn Altgewohntes verspricht Bequemlichkeit und vor allem Sicherheit, während Veränderung unbequem ist und Angst macht. So hält man am Altgewohnten fest, sei es auch noch so schlecht. Man hat lange geglaubt, die Erde sei eine Scheibe. Diejenigen die etwas anders behauptet haben, hat man verteufelt. So ähnlich ist es heute mit der vegetarischen und vor allem mit der veganen Ernährung. Aber immer mehr Menschen werden wach, oft auch zwangsweise durch eigene lebensbedrohliche Erkrankungen.
Nicht nur für Fleisch, auch für Milch- und Milchprodukte werden Tiere jung getötet und schlecht behandelt. Die von der Werbung propagierte artgerechte Tierhaltung gibt es nicht! Die Tiere werden schlicht zu Geld gemacht, teilweise wie Müll entsorgt. Umso skrupelloser man dabei vorgeht, um so mehr Gewinn erzielt man. Will man diese Misshandlung und den Tod der Tiere und der Menschen nicht unterstützen, sich nicht mitschuldig machen, nicht selbst erkranken, bleibt zum Glück für alle die gesunde pflanzliche Ernährung. 
 

 


Leserbrief zum Artikel vom 7.6.14: Bei Selbstanzeige gelogen?, Lauterbacher Anzeiger
Gewaltschutz 

Es ist ein großer Unterschied, ob man Steuern hinterzieht, schwarz arbeitet oder vergewaltigt, foltert, tötet. Ihr Bundesverdienstkreuz hat sich Frau Schwarzer verdient. Sie war und ist wichtig für die  Bewusstseinsentwicklung hin zu weniger Gewalt, insbesondere gegen Frauen in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Gerade der ländliche Raum ist immer noch vom Bewusstsein der alten gewalttätigen Männertraditionen beherrscht. Dies kriegen nicht nur Tiere, sondern auch Frauen zu spüren.
Die Verurteilungen bei Gewalt im häuslichen Bereich, Vergewaltigung von Frauen, Kindern und Tieren sind nach wie vor verschwindend gering. Die Gewalttäter können sich immer noch sehr sicher fühlen in einer Täterschutz- und damit gewaltfördernden Gesellschaft. Was in Indien passiert, passiert in weniger spektakulärer Art und Weise auch bei uns. Es werden kaum Anzeigen erstattet, da das Risiko einer zweiten psychischen Vergewaltigung durch das gesamte Verfahren hoch ist und die Aussicht auf eine Verurteilung des Täters gering. Verurteilungen von Gewalttaten im häuslichen Bereich liegen unter 10%. 
Die Vergewaltigung von Tieren wurde erst letztes Jahr in Deutschland unter Strafe gestellt, nach wiederholten massiven Protesten einer zum Glück immer kritischer werdenden Bevölkerung. Die Verurteilung bei Gewalt gegen Tiere liegt unter 1%.
Die Verurteilung wegen Gewalt ist nach wie vor eine Illusion, denn Gewalt hat immer noch zu viele Vorteile. Man stellt sich lieber hinter die Täter, indem man schweigt oder die Gewalt ignoriert, statt hinter die Opfer. Das bedeutet zwar Mittäter zu sein, ist aber bequemer. Sich hinter Opfer zu stellen bedeutet oft Mitopfer zu werden und macht Angst.

 

 


Leserbrief vom 10-6-14 - Osteoporose vorbeugen, Lauterbacher Anzeiger
Kälbermilch 

Milch hilft nicht gegen Osteoporose, löst aber möglicherweise Krankheiten aus wie Neurodermitis, Asthma oder Diabetes. Hoher Proteinkonsum (Fleisch und Milchprodukte) zeigt höhere Raten an Krebs, Diabetes und eine erhöhte Sterblichkeit. 
Laut der „American Gastroenterological Association“ ist Kuhmilch die Hauptursache für Nahrungsmittelallergien unter Säuglingen und Kindern.
Das wichtigste Verkaufsargument für Milch ist Kalzium, der Aufbau starker Knochen bei Kindern und die Prävention vor Osteoporose bei älteren Menschen. Studien zeigen aber, dass Milchprodukte keinen Nutzen für die Knochen haben. 2005 wurde in der Fachzeitschrift für Kinderheilkunde „Pediatrics“ veröffentlicht, dass Milchkonsum nicht den Knochenbau bei Kindern verbessert. Ebenso zeigte die Harvard Nurses' Health Studie, mit mehr als 72.000 Frauen über 18 Jahren, keine schützende Wirkung bei erhöhtem Milchkonsum auf das Frakturrisiko.
In Studien mit Kindern und Erwachsenen konnte nachgewiesen werden, dass sportliches Training eine große Wirkung auf Knochendichte hat.
Das Osteoporoserisiko kann vermindert werden durch wenig Natrium, vermehrt Obst und Gemüse, Sport und angemessene Kalziumzufuhr aus pflanzlicher Nahrung z. B. Grünkohl, Brokkoli, grünblättriges Gemüse, Bohnen.
„Wenn die Öffentlichkeit erst einmal über die der Milch innewohnenden Risiken informiert ist, werden vielleicht endlich nur noch die Kälber die ihnen zustehende Nahrung trinken. Denn nur Kälber sollten Kuhmilch trinken.“
Zitat von Prof. Dr. med. Frank Oski, Chefarzt der Kinderklinik der John Hopkins Universität, ehemaliger Präsident der amerikanischen Gesellschaft zur Erforschung von Kinderkrankheiten.

 



Leserbrief zum Artikel:  „Ein Tiger hilflos in der Bärenfalle“ vom 16.12.14, Lauterbacher Anzeiger
Grausam

Obwohl Tellereisen in der Europäischen Union seit 1995 verboten sind, werden jedes Jahr in Deutschland viele Hunde, Katzen, Vögel und andere Tiere durch die illegal aufgestellten Fallen verstümmelt oder getötet. Tellereisen zählen zu den grausamsten Fang- und Tötungsgeräten. Die zuschnappenden Stahlzähne graben sich wie ein Messer in das Fleisch der Tiere und verursachen schwerste Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Knochen und Verstümmelungen.
Da der Besitz nicht verboten ist, werden Tellereisen zur illegalen Tötung von Tieren, wie z.B. von Greifvögeln, immer noch häufig verwendet. Naturschutzverbände fordern daher auch ein Vermarktungs- und Besitzverbot für diese Tierquälerei.
Tierschutzverbände tolerieren nur den Einsatz von Lebendfallen zu Zwecken des Tierschutzes (Impfung, Kastration).
Neulich wurde ein Hirsch illegal getötet. Jetzt eine Katze im Tellereisen verstümmelt. Was geht hier vor?
Ich hoffe doch sehr, dass Anzeige wegen dieser Tierquälerei erstattet wurde?

 



Leserbrief zum Artikel: "Hühner und Puten gefährdet" vom 12.12.2014, Lauterbacher Anzeiger
Krankheit

Glauben wir Menschen tatsächlich, dass die Hühner und Puten durch Krankheit gefährdet sind? Und wenn, sind wir dann nicht die Krankheit?
50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll.
Obwohl das Tierschutzgesetz eindeutig verbietet, Tieren „ohne vernünftigen Grund“ das Leben zu nehmen, ist das Töten von männlichen Eintagsküken EU-weit gängige Praxis. NRW verbietet inzwischen das Töten von Eintagsküken. 
Ernährungsexpertinnen sind sich einig darüber, dass Eier und "Fleisch" viel Cholesterin enthalten und für eine gesunde Ernährung nicht erforderlich sind.
Deutsche essen über 12 Milliarden Tiere pro Jahr:
5,5 Mio. Rindern und Kälbern
48,1 Mio. Schweinen
3,8 Mio Schafen / Ziegen
970,6 Mio. Hühnern
37,9 Mio. Enten
12,8 Mio. Gänsen
47,4 Mio. Puten
11,1 Mrd. Fischen
albert-schweitzer-stiftung.de
 



 Leserbrief zum Artikel: "Possierliches Tier wird zum Problem" vom 24.10.14, Lauterbacher Anzeiger
"Jäger“-Lügen

Das bewusste Töten von Tieren aus Dummheit oder Spaß ist ein Verbrechen. Das Diffamieren von Tieren, um ihre Tötung zu rechtfertigen ebenfalls. 
Waschbären werden bezeichnet als: Bedrohung, Schädling, Zerstörer, Krankheitsüberträger, Vogeltöter, Plagegeist, Räuber, Übeltäter, Ausländer. Die Tiere sind längst heimisch. Die Aussetzung der Waschbären wurde von offizieller Stelle als „Bereicherung der heimischen Tierwelt“ gefördert. 
Seitdem die Tiere bejagt, also terrorisiert werden, steigt ihre Zahl ständig an. Waschbären reagieren sobald die Sterblichkeitsrate hochschnellt. Dann beteiligen sich schon ein Jahr alte Weibchen an der Reproduktion, was sie normalerweise nicht tun. So steigt die Population durch die "Jagd".
Exkrementanalysen zeigen, dass die Nahrungsgrundlage Insekten, Käfer, sowie Amphibien und Früchte wie Eicheln, Brombeeren, Kirschen, Pflaumen und Birnen sind. Hinzu kommen Schnecken, Muscheln, Regenwürmer und Reptilien. Nachweise von Kleinsäugern und Vögeln sowie von deren Jungtieren und Gelegen konnten bisher nur im Einzelfall erbracht werden. 

Die Kosten, um aus einem größeren Gebiet auch nur zeitweise alle Waschbären zu entfernen, übersteigen die Kosten der durch sie verursachten Schäden um ein Vielfaches. Es muss heißen sichern, statt töten!
Fallenjagd ist grausam, brutal und gehört zu den barbarischsten "Jagd"arten. Sie sorgt für extremes Tierleid. Das Tier wird eingequetscht. Das gilt auch für Katzen die hineingeraten. So gefährden die Fallen auch Haustiere und Menschen. 
Mit Gewalt, mit Töten, löst man keine Probleme, man schafft sie!
 

 


Leserbrief zum Artikel: "Alle freilaufenden Katzen kastriert" vom 15.11.14, Lauterbacher Anzeiger
Kastrationspflicht?

Die Kastration von Katzen vor Ort kann viel Elend verhindern und die alljährliche Flut kranker, verletzter und verseuchter Katzen eindämmen. 

Die Kommunen könnten künftig die Halter von freilaufenden Katzen verpflichten, ihre Tiere registrieren und kastrieren zu lassen. 250 Städte und Gemeinden machen bundesweit bereits mit. 
In Lautertal sollte ein Kastrationsfond eingerichtet werden, um Spenden für Kastrationen zu sammeln. Bisher ist das nicht geschehen.

Im Vogelsberg haben sich die Gemeindevertreter aus Angst um und vor ihren Bauern bisher geweigert eine Kastrationspflicht einzuführen. Und werden es vermutlich auch weiterhin tun? 

"Argumente" gegen die Kastrationspflicht waren: die armen Bauern können keine Kastration bezahlen und außerdem wollen sie nicht kastrieren lassen. Bis jetzt lässt man die Tiere sterben, was laut Tierschutzgesetz eine Straftat ist oder man vermehrt sie unkontrolliert. So werden die Nachbarschaft oder der Tierschutz, d.h. Privatleute dazu genötigt die Pflege und die Kosten zu übernehmen. Soll es so weiterlaufen oder erbarmt man sich doch noch irgendwann der Bürgerinnen und Bürger und der Tiere? 

 



Leserbrief vom 10.6.14 - Milch und Hülsenfrüchte für Vegetarier ein Muss, Lauterbacher Anzeiger
Fachleute? 

Ein Proteindefizit bei pflanzlicher Ernährung ist kompletter Unsinn. Woher bekommen ausrechnet die großen, starken Tiere, der Mensch ist auch nur eine Tierart, ihr Protein? Die Menschenaffen, die Elefanten, die Milchkühe, die Pferde, die mächtigen Stiere, der vegane ehemalige Hochleistungssportler Karl Louis, vielfacher Weltrekordler, Alexander Dargatz veganer Bodybuilder, Patrik Baboumian vegan lebend, stärkster Mann Deutschlands, Weltrekordler im Lasten bewegen (555kg), sie alle ernähren sich rein pflanzlich. 
Egal, um welche Form der Ernährung es geht: alle müssen darauf achten, dass sie sich vielfältig und abwechslungsreich ernähren.
Allesesser haben oft ein schädliches Zuviel, nicht nur an Gewicht, Blutdruck, Herzkreislauferkrankungen, sondern auch an vielen anderen Erkrankungen, weil dieses Zuviel an beispielsweise Protein und Fett usw. schädlich ist. Die pflanzliche Ernährung bietet dagegen ausreichende bis sehr gute Zufuhr der wichtigen Inhaltsstoffe. 
Leider haben auch Fachleute oft keine Ahnung und rückständige Ansichten die sie dann als Wissenschaft verkaufen.
Sie werden nicht müde, das zu wiederholen was uns die Werbung der Milchindustrie seit Jahrzehnten eintrichtert, denn so haben sie und wir es gelernt. Und da es oft genug und immer wiederholt wurde und wird wollen wir es auch gerne weiter glauben. Das ist schließlich bequemer und erscheint sicherer als etwas zu ändern, auch wenn die Begleiterkrankungen etwas anderes sagen. Aber: man glaubte auch einmal, dass die Erde eine Scheibe sei. Heute finden wir das lächerlich, nicht wahr?

 



Leserbrief: Füchse 9.4.2013, Lauterbacher Anzeiger

Wie schön, dass es liebe Menschen gibt, die sich über Füchse freuen und sie nicht als Schädlinge ansehen die vernichtet werden müssen. Es gibt schon lange keinen Grund mehr diese Tiere zu töten, da sie in erster Linie Aas und Mäuse essen, daher die Pflanzen schützen, zur Waldpolizei gehören und so zum ökologischen Gleichgewicht beitragen. Sie verfügen zudem über eine funktionierende Geburtenkontrolle, wenn man sie in Ruhe lässt, was viele jagdfreie Gebiete weltweit beweisen. Das Problem der Tollwut, des Fuchsbandwurms und der Räude wird heute medizinisch gelöst und wurde noch nie durch die Jagd verhindert. Dafür trägt gerade die Jagd durch das Zerstören der Familienverbände dazu bei, die Tiere und damit auch eventuelle Krankheiten in alle Winde zu zerstreuen. Ihre Leichen, da Fleisch und Fell nicht genutzt werden, werden wie Müll entsorgt, was die Sinnlosigkeit der Tötungen deutlich macht. Wünschenswert ist, wenn Menschen Natur und Tiere schätzen und schützen, statt sie zu zerstören.
 

 


Kommentar zum Artikel: „Wildernde Hunde reißen trächtige Rehe“, Seite 2, Mittwoch der 10. April 2013, Lauterbacher Anzeiger
Schrecklich ist bei diesen Vorfällen, dass sie regelmäßig dazu benutzt werden, um die Hunde zu verteufeln, statt sinnvoll aufzuklären. Hunde die Tiere, insbesondere Wildtiere jagen und töten, sind nicht gefährlich für Menschen. Sie zeigen lediglich arteigenes, also normales Verhalten. Genauso wenig sind Katzen oder Vögel die Wildtiere, meist Mäuse töten gefährlich für Menschen, auch nicht für Kinder. Die Größe des getöteten Tieres spielt dabei keine Rolle. Sie ist abhängig von der Größe, Schnelligkeit, dem Jagdtrieb des Jagdtieres und der Situation. Hessen ist das waldreichste Bundesland Deutschlands, somit sind solche Vorkommnisse hier eher zu verzeichnen.
Dass Menschen ihre Hunde nicht im Griff haben, trifft auf Jäger genauso zu wie auf andere Hundehalter. Gerade Jagdhunde sieht man ohne Leine, ohne Halsband im Dorf wie auch im Wald unbeaufsichtigt herumlaufen. Bekanntlich haben gerade Jagdhunde sehr starken Jagdtrieb und sind daher für andere Tiere, nicht nur Wildtiere, gefährlich. 
Menschen die sich nicht an Gesetz und Ordnung halten gerade was Tiere angeht, gibt es leider des öfteren. Erkennbar daran, dass kranke, verseuchte, verletzte Katzen von ihren BesitzerInnen nicht tierärztlich versorgt werden, dass Hunde geschlagen und getreten statt erzogen werden, dass Tiere illegal getötet werden, dies alles auch von Menschen die Tiere beruflich halten. 
Längst ist in fachlichen Kreisen bekannt, dass das Jagen und Töten von Füchsen und Waschbären ihre Zahl vergrößert und die Probleme erst schafft. Das Eigentum sichern, statt Töten muss es hier heißen. 
Ein Tierführerschein für alle Tierhalter wäre sinnvoll, damit die Menschen die Tiere gut halten und behandeln. Für Katzen wäre eine Kastrationspflicht in der Gemeindeverordnung unbedingt erforderlich, da es immer noch jede Menge verantwortungslose Halter gibt, die ihre frei lebenden Katzen weder kastrieren noch angemessen versorgen, insbesondere noch nicht einmal ihre verseuchten Tiere, die so auch eine Gefahr für gesunde Katzen darstellen. Im übrigen werden mitfühlende Menschen dazu genötigt die Tiere auf eigene Kosten zu versorgen.
Hunde die Tiere jagen zu verteufeln und als gefährlich für Menschen zu bezeichnen, ist sicher keine konstruktive Maßnahme, um das falsche Verhalten der Menschen in Bezug auf Hunde abzustellen und zeigt eine deutliche Inkompetenz in Sachen Hund. 
 

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Katzenkastrationspflicht per Gemeindeverordnung 11.5.2013, Lauterbacher Anzeiger
Die Katzenkastration kann in die Gemeindeverordnung auf genommen werden. Es liegt einzig am politischen Willen der Gemeindevertreter. In über 200 Städten und Gemeinden gibt es bereits eine Kastrationspflicht, auch in Hessen. Im ländlichen Raum gibt es mehr frei laufende Katzen gemessen an der Einwohnerzahl als in der Stadt. Hier wäre eine Kastrationspflicht unbedingt geboten, um das Elend, gerade der kranken und verseuchten Katzen einzudämmen. Stattdessen überlässt man es tierlieben Menschen die das Elend nicht mit ansehen können die Katzen auf eigene Kosten zu versorgen. Den verantwortungslosen Menschen stärkt man ohne Kastrationspflicht den Rücken. Sie dürfen weiterhin straffrei Katzenelend produzieren. Dafür sorgen die Gemeindevertreter. Dr. Kluge vom Bundesministerium Bereich Tierschutz äußert sich klar. Katzen sollen kastriert werden. Dies kann per Gemeindeverordnung erlassen werden, entweder zur Gefahrenabwehr und/oder zum Schutz der Tiere. Wann unterstützen die Gemeindevertreter endlich die verantwortungsvoll handelnden Bürgerinnen und Bürger und gehen durch eine einfache Gemeindeverordnung zur Kastrationspflicht gegen das Katzenelend vor?


Leserbrief zu "Jäger raten: Hunde besser an die Leine nehmen", von Freitag 3.Mai, Lauterbacher Anzeiger

Überschrift: "Jäger sollten Hunde an die Leine nehmen"

Menschen daran zu erinnern, auf ihre Hunde gut aufzupassen, damit sie sich und andere nicht gefährden ist richtig und sinnvoll.
In die Überschrift hatte sich aber wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen? Gerade die Hunde von Jägern sieht man immer wieder frei laufen und ohne Halsband. Dazu werden sie bewusst auf Tiere gehetzt. Ja, sogar dazu ausgebildet zu jagen und zu töten und extra "scharf" gemacht, sogar an lebenden Tieren. Wie ist es möglich, dass solche Menschen anderen dazu raten, auf ihre Hunde aufzupassen? Was treibt diesen Größenwahn an?
Klar, habe ich Angst etwas gegen Jäger zu sagen, schließlich sind sie bewaffnet, aber ich tu's trotzdem, weil mir das Gemetzel in Wald und Flur unerträglich ist.
Wir brauchen keinen Krieg, auch nicht im Wald und schon gar nicht gegen Tiere. Der zahme Hirsch Peter vom Vogelsberg/Lautertal gehört nicht getötet, sondern wie ein Augapfel behütet. Eure Trophäensammlung ist schon lange groß genug. Tiere aus Spaß und Freude zu töten ist ein Verbrechen.


Leserbrief zum Artikel: "In Lautertal ist ein Wir-Gefühl entstanden", Freitag der 24. Mai 2013
"Bild mit Dame" 

Dorfentwicklung? In der Steuerungsgruppe für die Dorfentwicklung der gesamten Gemeinde mit 7 Dörfern ist eine Frau vertreten. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Da wird von einem Wir-Gefühl gesprochen. Wessen Gefühl ist denn da gemeint? Glauben die Lautertalerinnen tatsächlich, dass sie überflüssig sind, wenn es um die Entwicklung ihrer Gemeinde für die nächsten 20 Jahre geht? Was für eine Entwicklung soll das sein? Glauben wir Menschen wirklich, dass eine demokratische Entwicklung fast ohne die Mitwirkung von Frauen, auch in Entscheidungspositionen, möglich ist? Welche Themen haben in dieser Männergesellschaft keinen Platz? Welche Themen und Projekte gäbe es, wenn Frauen ernsthaft, zahlenmäßig vergleichbar, beteiligt wären an der Dorfentwicklung, der Zukunft auch ihres Dorfes, ihrer Gemeinde? Das ist gar nicht vorstellbar, nicht wahr? Warum nicht?



"Immer mehr steigen auf's Rad", Dienstag, den 28. Mai 2013, Lauterbacher Anzeiger

0 Promille!

Was sonst? Tatsächlich sollte kein Alkohol getrunken werden, wenn man fährt, nicht mit dem Rad und schon gar nicht mit dem Auto. Man sollte besoffen auch nicht mehr durch die Gegend laufen, denn auch das könnte tödlich enden. Wer bestimmt das aber?
Das bestimmen die die Auto fahren und Alkohol trinken.
Die wollen dann den Alkoholkonsum der Radfahrer einschränken, auf keinen Fall ihren eigenen. Wen wunderts?
Ich wusste nicht, dass Radfahrer alkoholisierter fahren dürfen als Autofahrer. Wer ist auf diese Schnapsidee gekommen? 


Leserbrief zum Artikel: Plakat-Pannen sorgen für Spott und Häme von Sa-3.8.13, Lauterbacher Anzeiger

Im Vogelsberg wirbt doch tatsächlich eine Partei mit fetter Wurst auf ihren Plakaten.
In einem Land in dem die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig ist und Unmengen von getöteten Tieren im Müll landen, ist das einfach nur peinlich. Dies zeugt von Dummheit und Ignoranz auf unterstem Niveau.
Peinlich für die Partei und peinlich für den Vogelsberg und seine BewohnerInnen.


"Einmal wöchentlich Gemüse-Burger für alle" vom 6.August 2013, Lauterbacher Anzeiger

Essen von Tieren ist steinzeitlich
Das Bild zum Text sagt alles: Der steinzeitliche Neandertaler ist entsetzt, dass er Salat essen soll. So benehmen sich auch die CDU, FDP, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und der Deutsche Bauernverband. Wie kann der Bauernverband gegen Gemüse sein? Gerade die Landwirtschaft lebt auch vom Pflanzenanbau. Das sollte sie eigentlich in erster Linie wie der Name schon sagt. 
Hierzulande will man aber lieber mit Tierqual Geld verdienen. 
Da ist der Bauernverband auf Salat nicht gut zu sprechen. Die Bundesministerin spricht von Bevormundung bei der Ernährung. 
Da hat sie recht. Die Leute sollen essen was ihnen aufgezwungen wird: Fleisch aus Tierqualhaltung und davon möglichst viel.
Ansonsten sollte die Ministerin lieber von Vorlügung sprechen, z.B. was die artgerechte Haltung der Tiere angeht die selbst in der Biohaltung nicht Voraussetzung ist was die Verbraucher aber erwarten.
Heute weiß jede die es interessiert, dass der Tierkonsum gesundheitsschädlich ist - nicht nur für die Tiere. Eine Bewusstseinänderung hin zu weniger Gewalt und mehr Gesundheit fällt uns Menschen aber offensichtlich schwer und den PolitikerInnen ganz besonders. Dabei sollten doch sie diejenigen sein, die mit gutem Beispiel vorangehen.


Leserbrief zu Verantwortung Leben: „Eine zweite Chance für jedes Tier“ vom Di-13.8.2013
Tierisch gut! - Katzenkastration?

Schön ist, dass die Tiere so viel Platz im LA einnehmen. Die Kinderseite berichtet interessant über Tiere, Wurzel der Redaktionshund nimmt einen wichtigen Platz ein und dazu der große Artikel von Verantwortung Leben zum Thema Tierschutz. Die Macherin des Vereins ist übrigens durch das Katzenelend zum Tierschutz gekommen. Ein Problem das die Gemeindevertreter mit Füßen treten, indem sie die Kastrationspflicht nicht in die Gemeindeverordnung aufnehmen und das Problem lieber konsequent ignorieren oder für unwichtig erklären. Sie fördern damit Tierquälerei. Doch wer Tiere quält, quält auch Menschen. 

Niemand fragt danach was es für die Menschen bedeutet, die sich tagtäglich mit dem Tierelend auseinandersetzen müssen. Wie erbarmungslos wir Menschen da doch sind - gegen Tier und Mensch! 
Längst hat man erkannt, wie wertvoll Tiere, z.B. Hunde und auch Katzen für uns Menschen sind und setzt sie zu therapeutischen Zwecken für Kinder, Kranke und alte Menschen ein. Aber ein Mindestmaß an Schutz und Fürsorge durch eine Kastrationspflicht für Katzen haben sie noch lange nicht verdient, weder die Tiere noch die Menschen. 
Ich erwarte von GemeindevertreterInnen, dass sie eine positive Entwicklung vorantreiben und den Tierschutz unterstützen. Dazu gehört das Elend einzudämmen, dass durch die unkontrollierte Vermehrung unerwünschter, oft auch kranker, verseuchter Katzen entsteht und zwar durch eine Katzenkastrationspflicht in den Gemeindeverordnungen. Dies ist bereits in 200 Städten und Gemeinden in Deutschland geschehen, da es zu einer fortschrittlichen Entwicklung, auch des ländlichen Raums gehört.



Leserbrief zum Artikel: "Unterstützung der Ortsbeiräte" vom Freitag, 30.8.12013
Katzenkastration im Sinne aller

Eine Kastrationspflicht wurde bereits in ca. 200 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland nach dem Vorbild des Paderborner Modells eingeführt. Die Kastrationspflicht verursacht keine Kosten, sondern verringert sie langfristig. Sie bedeutet einen Bewusstseinswandel der dazu führt, dass alle KatzenbesitzerInnen mit Ausnahme von Wohnungskatzen, Zuchtkatzen und LandwirtInnen selbstverständlich ihre freilaufenden Katzen kastrieren lassen-auch die Kater!- und medizinisch versorgen.
Die Fütterer sind zu begrüßen, weil sie die Katzen sichtbar machen und somit wird durch sie erst die Kastration und die eventuell notwendige medizinische Behandlung möglich. Diese Kastrationen können vom Tierschutz, d.h. von Spendengeldern, übernommen werden.
Gerade LandwirtInnen profitieren von der Kastration, denn umso weniger unerwünschte, kranke, verseuchte Katzen, umso weniger Krankheitsüberträger und Risiken für gesunde Katzen und umso weniger Seuchen.
Unkastrierte Kater sind oft in Revierkämpfe verwickelt und damit durch Verletzungen gefährdet an einer Seuche durch Blutübertragung zu erkranken. 

Katzen sind keine Wildtiere, sondern Haustiere. Das Sterben lassen, Aussetzen, illegales Töten sind strafbar. Niemand darf mit "seinem" Tier machen was er will! Tiere sind schon lange keine Sachen mehr.
Alle profitieren von dem Modell, nur Unwissenheit, Ängste, falsche Annahmen stehen dagegen. 
Manche Parteien machen lieber nichts, d.h. man ignoriert die Probleme lieber. Das ist mit Sicherheit kurzfristig am bequemsten.
Ein Fonds als Anreiz für die Katzenkastration ist sicher kurzfristig eine gute Sache, wälzt aber langfristig die Probleme auf den Tierschutz ab.
Eine Kastrationspflicht ist notwendig, weil alles andere langfristig nicht funktioniert hat.
Wer würde wohl einen Führerschein machen, wenn es keine Führerscheinpflicht gäbe?
 

Leserbrief zur Kurznachricht: "Beratung rund um die Uhr", Lauterbacher Anzeiger

Nachtarbeit ist ungesund.
Die "Gesundheits"-Kasse lässt neuerdings 24 Stunden durcharbeiten.
Studien haben längst bewiesen, dass Nachtarbeit gesundheitsschädlich ist, aber die Krankenkasse bietet das ihren KundInnen als besonderen Service an. Damit es die einen bequemer haben, müssen die anderen ihre Gesundheit ruinieren. Es gibt wirklich überhaupt keinen Grund, Leute für die Bequemlichkeit anderer gesundheitsschädliche Nachtarbeit machen zu lassen. Das gilt übrigens für viele Arbeiten die nachts gemacht werden, obwohl keine Notwendigkeit besteht. Nachtarbeit ist da angemessen wo sie notwendig ist, im Krankenhaus beispielsweise. 
Auch die Begründung, dass viele KundInnen abends und morgens anrufen, ist kein Grund auch nachts zur Verfügung zu stehen. Die Frage ist, für wen das eine gute Nachricht ist, für die die nachts arbeiten müssen sicher nicht.
Wir KundInnen und VerbraucherInnen, aber auch die ArbeitgeberInnen sollten überdenken, ob wir wirklich alles haben müssen was möglich ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig auch die andere Seite mitzubedenken, da weltweit alles getan wird was möglich ist, koste es was es wolle.


Leserbrief zum Artikel: "CDU-Wahlkampf gegen Veggie" von Montag, den 16.9.13, Lauterbacher Anzeiger

Wahlkrampf !

Für mündige BürgerInnen kommt gar nicht in Frage, dass das Tempolimit herabgesetzt wird, damit ein paar Menschen mehr die Chance haben bei einem Unfall zu überleben. Autoverkehr fordert mehr Tote im Jahr als jeder bisherige Krieg, aber das ist für mündige deutsche BürgerInnen egal. 
Auf keinen Fall soll es weniger Fleisch geben, lieber noch mehr Tote durch Übergewicht. Und weniger Plastik durch Förderung des Umweltbewusstseins geht auch nicht. 
Welche mündigen BürgerInnen wählen eine solche Partei?

 

Tierschutz hat keine Lobby, Lauterbacher Anzeiger

Die Tierheime gehören selbstverständlich aus Steuergeldern finanziert, statt dass engagierte, ehrenamtlich arbeitende BürgerInnen das ganze Jahr betteln gehen müssen, zusätzlich zur zum Teil psychisch sehr belastenden Tierschutzarbeit. Stattdessen zahlen die Gemeinden lächerlich geringe Almosen ans Tierheim und lassen den Tierschutz letztendlich von den BürgerInnen finanzieren die nicht bereit sind wegzugucken. Das Problem ist, dass viele Städte und Gemeinden nicht daran denken den Tierschutz überhaupt ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen. Das sieht man auch daran, dass sie nicht bereit sind eine Katzenkastrationspflicht in die Gemeindeverordnung aufzunehmen, obwohl die Parteien SPD und Grüne die Kastrationspflicht in ihrem Parteiprogramm haben. Tierschutz ist nicht wirklich erwünscht und schon gar nicht wichtig. Das Geld wird für Wichtigeres ausgegeben. Da werden Straßenabschnitte erst für viel Geld kaputt gemacht, um das zu schnelle Fahren einzuschränken, was man auch viel billiger erreichen könnte und anschließend stellt man fest, dass diese Maßnahme beim Fahren stört und somit gibt man wieder viel Geld aus, um die Unbequemlichkeit zu beseitigen. Das Geld ist da - aber nicht für den Tierschutz.
Die Frage ist: wie kriegt man die GemeindevertreterInnen und die BürgerInnen dazu, die engagierten, ehrenamtlich arbeitenden BürgerInnen und den Tierschutz ernstzunehmen und damit auch entsprechend zu finanzieren? 


 

Leserbrief zu: Stets im Einsatz für Tiere in Not von Samstag, den 9.11.2013, Lauterbacher Anzeiger
Menschen gegen Tierelend

Überall sind sie zu finden und sicher gibt es noch viel mehr die unbekannterweise  helfen: in Lautertal: Eichelhain, Engelrod, in Herbstein: Lanzenhain, in Ulrichstein, Lauterbach, Frischborn, Fulda, Eichenzell ...
Viele Menschen füttern, weil sie um das Elend der Katzen wissen. Es wäre gut sich zu vernetzen und gemeinsam zu überlegen, wie man auch ohne die Hilfe der Gemeindevertreter etwas ändern kann. 
Es finden sich immer mehr Menschen die aus Mitgefühl Katzen versorgen, auch durch die Tatenlosigkeit der Gemeindevertreter gezwungen werden, sich um unkastrierte, kranke, oft auch verseuchte Tiere zu kümmern. Die  Gemeinden weigern sich die Kastrationspflicht in der Gemeindeverordnung und offizielle Futterstellen in den Dörfern zu unterstützen. Es gibt auch keine Gemeindeseiten die Informationen zur Katzenversorgung und Kastration/Sterilisation einrichten oder um Spendengelder bitten, damit nicht außer der Arbeit auch noch die gesamten Kosten an einzelnen Menschen in der Gemeinde hängen bleiben.
Wie ist es möglich, dass die Gemeindevertreter, egal in welcher Gemeinde keinen Handlungsbedarf sehen? Wessen Interessen vertreten sie dabei? Warum unterstützt man nicht einfach die Menschen die sich schon engagieren und das auch noch unentgeltlich bzw. aus ihrer eigenen Tasche tun? Stattdessen unterstützt man Katzenelend und Menschen die Katzen unkastriert und medizinisch unversorgt lassen. So fördert man Tierelend und Menschen die darunter leiden.
Tiere die ausgesetzt werden haben allerdings wenigstens noch eine zweite Chance, denn es gibt etliche die keine zweite Chance bekommen, weil sie illegal getötet werden oder man lässt sie lieber krepieren, weil es bequemer und billiger ist.


Leserbrief zu: Konkrete Zahlen vom Tierheim angefordert, vom 22.11.2013, Lauterbacher Anzeiger
Schön, dass sich GemeindevertreterInnen finden, die sich für den Tierschutz einsetzen. Vielen Dank dafür!
Gut wäre, wenn die Gemeinde das Tierheim und auch die Informationen zum Thema Katzenkastration/-sterilisation auf ihrer Seite verlinken würde. So würden die Infos mehr Bürgern zugänglich. Das wäre auch ein Zeichen, dass das Thema von der Gemeinde ernstgenommen wird. Informationen auf Seiten der Gemeinde haben einen anderen Stellenwert und erreichen mehr Leute als wenn diese Informationen "nur" über das Tierheim gegeben werden. Es geht hier ja nicht nur um Geld, sondern langfristig vor allem auch um einen Bewusstseinswandel.
Nicht nur die Kirche, sondern auch die Dorfkatzen sollten im Dorf gelassen werden, statt sie ins Tierheim zu geben, gerade wenn da ohnehin schon genug Katzen sitzen. Die Dorfkatzen gehören schließlich auch zum Dorf. Es ist auch ihre Heimat. Nur die Versorgung sollte nicht stillschweigend an einigen wenigen hängenbleiben. 
Gerade im Rahmen des demografischen Wandels dürfte das kein Problem sein. Alte Menschen in Heimen beklagen sich, dass sie keine Tiere halten dürfen. Auf dem Dorf ist so etwas als gemeinschaftliches Handeln kein Problem, denn Platz ist da und freilaufende Katzen sind sehr pflegeleicht.
Wie die inzwischen selbstverständliche Anschnallpflicht, kann dann auch die Katzenversorgung und Kastration/-sterilisation zur Selbstverständlichkeit werden. Auch für Bauern kann es heute kein akzeptabler Zustand mehr sein kranke und verseuchte Tiere im Dorf, auf dem Hof zu haben, insbesondere nicht in den lebensmittelproduzierenden Betrieben, da unbehandelte Tiere ihren verseuchten Kot überall ausbringen, auch in die Futtermittel.



Leserbrief zum Artikel: "Jagdfreundliches Gesetz" vom 10.12.13, Lauterbacher Anzeiger
Jäger töten ...

Ein Jagdpräsident macht deutlich: Jäger wollen für das straffreie Töten von Tieren bis zur Verfassungsklage gehen. Das hört sich an wie eine Drohung, nicht nur für Tiere. Warum ist Jägern das Töten so wichtig? 



Der vegane Festtagsbraten - Weihnachtsmenü tierleidfrei 5.12.2013

Auch das weihnachtliche Festsessen gibt es inzwischen vegetarisch und tierleidfrei in vielen leckeren Variationen. 
Bei aller Freude inmitten des weihnachtenlichen Lichterglanzes 
wird häufig vergessen, dass für jeden festlichen Braten ein Tier getötet werden muss. Die Lebensumstände dieses Tieres sind meist schlecht. Doch es geht auch anders und es ist so einfach. Wer einem Tier zum Fest sein Leben schenken möchte, hat viele alternative Möglichkeiten für ein leckeres vegetarisches Festtagsessen. 
Inzwischen gibt es zahlreiche Kochbücher zum vegetarisch-veganen Kochen im Buchhandel oder in der Bücherei. Dort finden sich leckere (Festtags-)Rezepte und Tipps zu rein pflanzlichen Fleischalternativen für das weihnachtliche Festsessen. Es gibt z.B. Braten die aus einem deftigen geräucherten Wheaty-Mantel, sowie einer leckeren Füllung aus Spinat und Wheaty-Würfeln bestehen. Sie schmecken unglaublich fleischig, deftig oder rauchig und stellen etwas  neues unter den pflanzlichen Angeboten dar. Man bäckt sie am Stück im Ofen (ca. eine halbe Stunde bei 150 Grad, den Braten dabei entweder gut einölen oder immer wieder mit Brühe oder Soße begießen), oder man schneidet ihn in Scheiben, brät diese kurz in Öl und serviert eine heiße Soße dazu. Sehr gut passt dazu z.B. Kartoffelpüree, aber auch alle anderen Kartoffelvariationen. Ein gefüllter Braten ist erhältlich im Bioladen oder im Online-Versand, z.B. bei www.alles-vegetarisch.de oder www.smilefood.de

Rezepte gibt es z.B. von Daniela Friedl: "So schmeckt's wie früher - Traditionelle Gerichte vegan zubereitet" oder "Vegane Hausmannskost"
2013, 160 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,5 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch oder


Vegane Weihnachtsleckereien selbstgemacht
Weihnachten rückt immer näher. Die Vorfreude auf das Fest ist spürbar. Doch was soll man backen und was soll man schenken? 
Die schön verpackten, aber leider nicht tierleidfreien und oft auch für Allergiker nicht geeigneten Süssigkeiten in den Regalen der Geschäfte machen nicht alle glücklich. Für das Fest der Liebe gibt es daher besondere Weihnachtsrezeptbücher. Wer etwas Neues probieren und seine Repertoire an Selbstgebackenem erweitern möchte, bekommt hier einige Vorschläge zum Ausprobieren und Verschenken.
Köstliche Leckereien mit selbstgebackenen Plätzchen finden sich in der „Veganen Weihnachtsbäckerei“ von Angelika Eckstein. Allergiker und VeganerInnen finden hier viele genussvolle Vorschläge für das Backen ohne Ei, Butter, Sahne und Co. In 75 Vollwert-Rezepten werden leicht verständlich klassische Weihnachtsköstlichkeiten wie Dominosteine, Makronen, Lebkuchen, Limettensterne, Stollen, Früchtebrot, Pfefferkuchen, Stollen und vieles mehr präsentiert. Auch die Weihnachtstorte fehlt nicht. Dazu gibt es jede Menge Tipps zum Verzieren und Verpacken. Selbst für den Rest des Jahres ist gesorgt. Auch für Schockokeksen, Erdnusscookies und Bananenschnitten gibt das Buch Anregungen. Da kaum Sojaprodukte enthalten sind, sind die Rezepte auch bestens für Allergiker geeignet.
Vegane Weihnachtsbäckerei: Vollwertige Rezepte, Angelika Eckstein, Preis: 9,90 €
Veganes zum Fest bietet Roland Rauter mit: „Von Christstollen bis Zimtstern – Vegane Weihnachtsbäckerei“. Köstlicher Weihnachtsgenuss ist ohne tierische Produkte möglich mit den Weihnachtsrezepten für Lebkuchenherzen, Spekulatius, Vanillekipferl und tollen Eigenkreationen wie Dinkelbärchen, Weihnachtsmuffins und Zitronen-Kokos-Stollen. Der Autor verspricht: „Selbst Oma und Opa werden diese himmlischen Plätzchen lieben!“
Von Christstollen bis Zimtstern - Vegane Weihnachtsbäckerei, Roland Rauter, 2012 Preis: EUR 6,95
„Vegane Plätzchen - Vegan backen, himmlisch genießen: Die besten Rezepte aus der Weihnachtsbäckerei für Weihnachtsplätzchen, Lebkuchen und süße Weihnachtsgeschenke aus der Küche“, bietet Katrin Oberton.
„Backen ohne Butter, Eier, Milch, Gelatine und Co - dafür mit viel Liebe, Genuss und gutem Gewissen!“
Dieses Buch verspricht himmlischen Geschmack und einfache Zubereitung ohne tierische Produkte. Kokosmakronen, Vanillekipferl, Anis-Taler und süßen Christbaumschmuck zum Vernaschen, außerdem vegane Advent-Pralinen und Spritzgebäck mit typischen Weihnachtsmarkt-Gewürzen wie Kardamom, Zimt und Nelken werden präsentiert. Alle Rezepte für Anfänger mit gut verständlichen Anleitungen, weihnachtlichem Foto und Kalorien-Angaben.
„Himmlische Weihnachtsbäckerei: Vollkornrezepte - Backen mit Kindern Plus: vegane und glutenfreie Rezepte“ von Clemens Waldherr, 2011
Vom Bio-Vollkornbäcker gibt es in seinem Weihnachtsbackbuch gesunde und gut bekömmliche Leckereien wie Torten, Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen aus Vollwertprodukten, verschiedenen Getreiden wie Kamut und Dinkel und glutenfreien Mehlen hergestellt. Ob Vollkorn, vegan, glutenfrei oder besonders fürs Backen mit Kindern geeignet, ist extra angegeben.


 

Leserbrief zum Artikel: "CDU-Wahlkampf gegen Veggie" von Montag, den 16.9.13, Lauterbacher Anzeiger

Wahlkrampf !

Für mündige BürgerInnen kommt gar nicht in Frage, dass das Tempolimit herabgesetzt wird, damit ein paar Menschen mehr die Chance haben bei einem Unfall zu überleben. Autoverkehr fordert mehr Tote im Jahr als jeder bisherige Krieg, aber das ist für mündige deutsche BürgerInnen egal. 
Auf keinen Fall soll es weniger Fleisch geben, lieber noch mehr Tote durch Übergewicht. Und weniger Plastik durch Förderung des Umweltbewusstseins geht auch nicht. 
Welche mündigen BürgerInnen wählen eine solche Partei?


Leserbrief zur Kurznachricht: "Beratung rund um die Uhr", Lauterbacher Anzeiger

Nachtarbeit ist ungesund

Die "Gesundheits"-Kasse lässt neuerdings 24 Stunden durcharbeiten.
Studien haben längst bewiesen, dass Nachtarbeit gesundheitsschädlich ist, aber die Krankenkasse bietet das ihren KundInnen als besonderen Service an. Damit es die einen bequemer haben, müssen die anderen ihre Gesundheit ruinieren. Es gibt wirklich überhaupt keinen Grund, Leute für die Bequemlichkeit anderer gesundheitsschädliche Nachtarbeit machen zu lassen. Das gilt übrigens für viele Arbeiten die nachts gemacht werden, obwohl keine Notwendigkeit besteht. Nachtarbeit ist da angemessen wo sie notwendig ist, im Krankenhaus beispielsweise. 
Auch die Begründung, dass viele KundInnen abends und morgens anrufen, ist kein Grund auch nachts zur Verfügung zu stehen. Die Frage ist, für wen das eine gute Nachricht ist, für die die nachts arbeiten müssen sicher nicht.
Wir KundInnen und VerbraucherInnen, aber auch die ArbeitgeberInnen sollten überdenken, ob wir wirklich alles haben müssen was möglich ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig auch die andere Seite mitzubedenken, da weltweit alles getan wird was möglich ist, koste es was es wolle.

 

Leserbrief zum Artikel: "Unterstützung der Ortsbeiräte" vom Freitag, 30.8.2013, Lauterbacher Anzeiger 
Katzenkastration im Sinne aller

Eine Kastrationspflicht wurde bereits in ca. 200 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland nach dem Vorbild des Paderborner Modells eingeführt. Die Kastrationspflicht verursacht keine Kosten, sondern verringert sie langfristig. Sie bedeutet einen Bewusstseinswandel der dazu führt, dass alle KatzenbesitzerInnen mit Ausnahme von Wohnungskatzen, Zuchtkatzen und LandwirtInnen selbstverständlich ihre freilaufenden Katzen kastrieren lassen-auch die Kater!- und medizinisch versorgen.
Die Fütterer sind zu begrüßen, weil sie die Katzen sichtbar machen und somit wird durch sie erst die Kastration und die eventuell notwendige medizinische Behandlung möglich. Diese Kastrationen können vom Tierschutz, d.h. von Spendengeldern, übernommen werden.
Gerade LandwirtInnen profitieren von der Kastration, denn umso weniger unerwünschte, kranke, verseuchte Katzen, umso weniger Krankheitsüberträger und Risiken für gesunde Katzen und umso weniger Seuchen.
Unkastrierte Kater sind oft in Revierkämpfe verwickelt und damit durch Verletzungen gefährdet an einer Seuche durch Blutübertragung zu erkranken. 

Katzen sind keine Wildtiere, sondern Haustiere. Das Sterben lassen, Aussetzen, illegales Töten sind strafbar. Niemand darf mit "seinem" Tier machen was er will! Tiere sind schon lange keine Sachen mehr.
Alle profitieren von dem Modell, nur Unwissenheit, Ängste, falsche Annahmen stehen dagegen. 
Manche Parteien machen lieber nichts, d.h. man ignoriert die Probleme lieber. Das ist mit Sicherheit kurzfristig am bequemsten.
Ein Fonds als Anreiz für die Katzenkastration ist sicher kurzfristig eine gute Sache, wälzt aber langfristig die Probleme auf den Tierschutz ab.
Eine Kastrationspflicht ist notwendig, weil alles andere langfristig nicht funktioniert hat.
Wer würde wohl einen Führerschein machen, wenn es keine Führerscheinpflicht gäbe?



Zeitungsartikel vom (Landrats-)Amt mit der Überschrift: 
Zuchtziel ist eine hohe Milchleistung 3.12.2012

Das Bild dazu zeigt eine Hochleistungsmilchkuh auf einer schönen grünen Wiese mit zwei kleinen Kälbern die bei ihr trinken. 

Hochleistungs-Kühe: Zuchtziel: Qualzucht
Wann fangen wir/fängt die Menschheit endlich an sich zu schämen?

Jeder Betrachterin dürfte deutlich sein, dass diese "Hochleistungs-"Kühe nichts weiter sind wie wandelnde Eutergestelle. Qualzuchten, die kaum noch laufen können und ständig tierärztlich behandelt werden müssen, weil der total ausgelaugte, überlastete, geschundene Körper schlapp macht, aufgrund der völlig überzogenen, tierverachtenden Milchmenge die es wider jeder Natur zu produzieren gilt. Dazu kommt, dass die Kälber von dieser Milch nicht einmal zu trinken kriegen, geschweige denn wenigstens einige Zeit bei ihren Müttern bleiben dürfen, um den Ertrag der ohnehin schon widernatürlichen Milchproduktion nicht zu schmälern.
Es wird von der freien Entfaltung der Tiere gesprochen, dabei gibt es immer noch genug Kühe die in Ketten ständig im Stall liegen und nur rauskommen, wenn es zum Schlachter geht.

Der Milchpreis sollte fairer für die Erzeuger sein? Mit Sicherheit ist diese Aussage nicht ernst gemeint, denn das Geld geht bekanntlich nicht an die Tiere, denn ihnen zahlt man nichts zurück, sondern benutzt sie und wirft sie möglichst gewinnbringend weg, wenn sie ausgedient haben und nicht mehr zu Höchstleistungen fähig sind. Dabei heißt es doch: Tu anderen nicht, was du nicht willst, dass man dir tu.

Alle reden von artgerechter Tierhaltung. Vorangetrieben werden immer weiter Tierqual und tierverachtende Bedingungen. Tiere sind keine Gegenstände und wir Menschen sollten endlich zur Besinnung kommen und aufhören Frankenstein zu spielen!


Die Tierfreunde beim Herbstmarkt im Umweltzentrum Fulda

Die Ortsgruppe der Tierfreunde Fulda ist am Sonntag, den 23. September 2012 beim Herbstmarkt im Umweltzentrum Fulda mit einem Infostand vertreten. Von 12.00 bis 18.00 Uhr informieren die Tierfreunde zu den Themen Bio, vegetarische und vegane Ernährung, zeigen die Zustände der heutigen Tierhaltung auf und möchten die Menschen für die tatsächlichen Lebensumstände und Bedürfnisse der Tiere sensibilisieren. 
Millionen Menschen haben die Arbeit der Tierfreunde schon gesehen ohne zu wissen, von wem sie stammt: Viele Recherchen der Tierfreunde bilden die Grundlage für Berichte in bekannten TV- und Printmedien. So haben die Menschen überhaupt die Möglichkeit sich über die Folgen ihres eigenen Tuns bewusst zu werden und ihr Konsumverhalten zu überdenken.
Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft verstehen sich als Tierliebhaber oder Tierfreunde. Kaum jemand würde einem Tier bewusst unnötiges Leid zufügen. Tierquälerei ist nicht nur allgemein geächtet, sondern strafbar. Und doch bestimmen Qualen und Misshandlungen den Alltag von vielen Tieren in unserer unmittelbaren Umgebung. Sie leiden in Versuchslabors, in Pelzfarmen, in Zoos und Zirkussen, als „Sportgeräte“ und insbesondere massenhaft als Opfer der Fleisch-, Milch- und Eierproduktion. Und dies alles vom Gesetz legitimiert.
Wie ist das möglich? In den meisten Fällen findet Leid und Tod unsichtbar statt. Mastanlagen und Schlachthöfe sind blickdicht verschlossen, Pelzfarmen im Wald versteckt. Die grausame Realität wird so bewusst verschleiert und verschwindet hinter den Werbebotschaften von einer heilen Welt, in der glückliche Tiere freiwillig auf die Schlachtbank steigen.
Ziel ist es mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren, Informationsblätter zu verteilen und aktuelle Kampagnen durch Unterschriftensammlungen zu unterstützen. 
Im Sinne der Lokalen Agenda 21 wird auf dem diesjährigen Herbstmarkt für umweltverträgliches, sozial orientiertes und nachhaltiges Wirtschaften geworben mit Infos zu Umwelt, Natur und Garten und regionalen Produkten. Mit dabei ist die Pflanzenbörse und das Fuldaer Boule-Stadtturnier ab 10.00 Uhr. Für Kinder gibt es ein Mitmach-Programm. Musik und Gastronomisches sorgen für einen angenehmen Nachmittag im Umweltzentrum, Johannisstraße. 44, 36041 Fulda (Auepark nähe Stadion).
Infos der Tierfreunde gibt es auch auf dem Internetportal Biowahrheit.de. Hier beleuchten die Tierfreunde die Hintergründe der Biotierhaltung und zeigen, warum auch Bio nicht die Lösung gegen Tierleid ist. Auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen die Tierfreunde viele eigene Filme und auf ihrer Facebook-Seite werden tagesaktuelle Geschehnisse aufgegriffen und diskutiert. 

 

Leserbrief zum Artikel: Tierheim hat finanzielles Polster 11.5.15, Lauterbacher Anzeiger
Katzenkastration - präzise

Die Katzenkastrationspflicht soll bewirken, dass sich Katzen nicht unkontrolliert vermehren, um das Katzenelend einzudämmen. Kastration bedeutet: Gebärmutter und Hoden entfernen. Sinn: hormonelle Beeinflussung, keine Dauerrolligkeit der Katzen und weniger Revierkämpfe bei Katern, damit weniger Verbreitung von Krankheiten und Seuchen durch Verletzungen. 
Menschen die Katzen einfangen, um sie medizinisch zu versorgen und dann auch kastrieren zu lassen, meist auf eigene Kosten, machen das nicht aus Langeweile, sondern um sich ihre Lebensqualität zu erhalten, denn kranke, verletzte, unversorgte Tiere sind eine Belastung für mitfühlende Menschen. Gemeindevertreter die die Kastrationspflicht nicht einführen fördern Tierquälerei. Im ländlichen Raum wird die Kastrationspflicht nicht einführt, weil die Tierwirtschaft das nicht will. denn das Sterbenlassen und das illegale Töten der kranken, verseuchten Tiere ist schlicht billiger als eine tierärztliche Versorgung.
Dass die Katzen die Aushängeschilder der Tierwirtschaft darstellen, wird scheinbar übersehen, denn sie laufen überall herum und durch sie wird deutlich wie ihre Halter mit (allen?) Tieren umgehen. Hinzu kommt die Nichtkastration von Katern, weil die keinen Nachwuchs hervorbringen??? Dafür aber produzieren! Die Probleme des Katzenelends bestehen in den Städten und auf dem Land. In weit über 200 Städten und Gemeinden wurde die Kastrationspflicht bereits eingeführt. 



Leserbrief zum Artikel: „Ein Tiger hilflos in der Bärenfalle“ vom 16.12.14

Obwohl Tellereisen in der Europäischen Union seit 1995 verboten sind, werden jedes Jahr in Deutschland viele Hunde, Katzen, Vögel und andere Tiere durch die illegal aufgestellten Fallen verstümmelt oder getötet. Tellereisen zählen zu den grausamsten Fang- und Tötungsgeräten. Die zuschnappenden Stahlzähne graben sich wie ein Messer in das Fleisch der Tiere und verursachen schwerste Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Knochen und Verstümmelungen.

Da der Besitz nicht verboten ist, werden Tellereisen zur illegalen Tötung von Tieren, wie z.B. von Greifvögeln, immer noch häufig verwendet. Naturschutzverbände fordern daher auch ein Vermarktungs- und Besitzverbot für diese Tierquälerei.
Tierschutzverbände tolerieren nur den Einsatz von Lebendfallen zu Zwecken des Tierschutzes (Bestandsregelung, Impfung, Kastration).
Neulich wurde ein Hirsch illegal getötet. Jetzt eine Katze im Tellereisen verstümmelt. Was geht hier vor?
Ich hoffe doch sehr, dass Anzeige wegen dieser Tierquälerei erstattet wurde?


Weitere Artikel zum Thema:

Abscheuliche Tat: Katze stirbt qualvollen Tod durch Tellereisen

www.nordkurier.de-tellereisen-wird-zur-grausamen-falle


Katze in Deesbach im Tellereisen gefangen

www.otz.de-Katze-in-Deesbach-im-Tellereisen-gefangen


Albstadt: Katze tritt in Tellereisen – PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus

www.peta.de-albstadt-katze-tritt-in-tellereisen-peta-setzt-500-euro-belohnung


Jagd auf Haustiere: Katzen verenden in Tellereisen

www.spiegel.de-jagd-auf-haustiere-katzen-verenden-in-tellereisen


 

Leserbrief zum Artikel: "Hühner und Puten gefährdet" vom 12.12.2014
Krankheit 

Glauben wir Menschen tatsächlich, dass die Hühner und Puten durch Krankheit gefährdet sind? Und wenn, sind wir dann nicht die Krankheit?

50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll.

Obwohl das Tierschutzgesetz eindeutig verbietet, Tieren „ohne vernünftigen Grund“ das Leben zu nehmen, ist das Töten von männlichen Eintagsküken EU-weit gängige Praxis. NRW verbietet inzwischen das Töten von Eintagsküken.

Ernährungsexpertinnen sind sich einig darüber, dass Eier und „Fleisch“ viel Cholesterin enthalten und für eine gesunde Ernährung nicht erforderlich sind.

Deutsche essen über 12 Milliarden Tiere pro Jahr:

    5,5 Mio. Rindern und Kälbern
    48,1 Mio. Schweinen
    3,8 Mio Schafen / Ziegen
    970,6 Mio. Hühnern
    37,9 Mio. Enten
    12,8 Mio. Gänsen
    47,4 Mio. Puten
    11,1 Mrd. Fischen

albert-schweitzer-stiftung.de​​​​​​​


Leserbrief zum Artikel: "Possierliches Tier wird zum Problem" vom 24.10.14
„Jäger“-Lügen
Das bewusste Töten von Tieren aus Dummheit oder Spaß ist ein Verbrechen. Das Diffamieren von Tieren, um ihre Tötung zu rechtfertigen ebenfalls. 
Waschbären werden bezeichnet als: Bedrohung, Schädling, Zerstörer, Krankheitsüberträger, Vogeltöter, Plagegeist, Räuber, Übeltäter, Ausländer. Die Tiere sind längst heimisch. Die Aussetzung der Waschbären wurde von offizieller Stelle als „Bereicherung der heimischen Tierwelt“ gefördert. 
Seitdem die Tiere bejagt, also terrorisiert werden, steigt ihre Zahl ständig an. Waschbären reagieren sobald die Sterblichkeitsrate hochschnellt. Dann beteiligen sich schon ein Jahr alte Weibchen an der Reproduktion, was sie normalerweise nicht tun. So steigt die Population durch die "Jagd".
Exkrementanalysen zeigen, dass die Nahrungsgrundlage Insekten, Käfer, sowie Amphibien und Früchte wie Eicheln, Brombeeren, Kirschen, Pflaumen und Birnen sind. Hinzu kommen Schnecken, Muscheln, Regenwürmer und Reptilien. Nachweise von Kleinsäugern und Vögeln sowie von deren Jungtieren und Gelegen konnten bisher nur im Einzelfall erbracht werden. 

Die Kosten, um aus einem größeren Gebiet auch nur zeitweise alle Waschbären zu entfernen, übersteigen die Kosten der durch sie verursachten Schäden um ein Vielfaches. Es muss heißen sichern, statt töten!
Fallenjagd ist grausam, brutal und gehört zu den barbarischsten "Jagd"arten. Sie sorgt für extremes Tierleid. Das Tier wird eingequetscht. Das gilt auch für Katzen die hineingeraten. So gefährden die Fallen auch Haustiere und Menschen. 
Mit Gewalt, mit Töten, löst man keine Probleme, man schafft sie!



Leserbrief zum Artikel: "Alle freilaufenden Katzen kastriert" vom 15.10.14
Kastrationspflicht?

Die Kastration von Katzen vor Ort kann viel Elend verhindern und die alljährliche Flut kranker, verletzter und verseuchter Katzen eindämmen. 

Die Kommunen könnten künftig die Halter von freilaufenden Katzen verpflichten, ihre Tiere registrieren und kastrieren zu lassen. 250 Städte und Gemeinden machen bundesweit bereits mit. 
In Lautertal sollte ein Kastrationsfond eingerichtet werden, um Spenden für Kastrationen zu sammeln. Bisher ist das nicht geschehen.

Im Vogelsberg haben sich die Gemeindevertreter aus Angst um und vor ihren Bauern bisher geweigert eine Kastrationspflicht einzuführen. Und werden es vermutlich auch weiterhin tun? 

"Argumente" gegen die Kastrationspflicht waren: die armen Bauern können keine Kastration bezahlen und außerdem wollen sie nicht kastrieren lassen. Bis jetzt lässt man die Tiere sterben, was laut Tierschutzgesetz eine Straftat ist oder man vermehrt sie unkontrolliert. So werden die Nachbarschaft oder der Tierschutz, d.h. Privatleute dazu genötigt die Pflege und die Kosten zu übernehmen. Soll es so weiterlaufen oder erbarmt man sich doch noch irgendwann der Bürgerinnen und Bürger und der Tiere? 



Leserbrief zum Artikel: "Jagdfreundliches Gesetz" vom 10.12.13
Jäger töten ...

Ein Jagdpräsident macht deutlich: Jäger wollen für das straffreie Töten von Tieren bis zur Verfassungsklage gehen. Das hört sich an wie eine Drohung, nicht nur für Tiere. Warum ist Jägern das Töten so wichtig? 



Der vegane Festtagsbraten - Weihnachtsmenü tierleidfrei

Auch das weihnachtliche Festsessen gibt es inzwischen vegetarisch und tierleidfrei in vielen leckeren Variationen. 
Bei aller Freude inmitten des weihnachtenlichen Lichterglanzes 
wird häufig vergessen, dass für jeden festlichen Braten ein Tier getötet werden muss. Die Lebensumstände dieses Tieres sind meist schlecht. Doch es geht auch anders und es ist so einfach. Wer einem Tier zum Fest sein Leben schenken möchte, hat viele alternative Möglichkeiten für ein leckeres vegetarisches Festtagsessen. 
Inzwischen gibt es zahlreiche Kochbücher zum vegetarisch-veganen Kochen im Buchhandel oder in der Bücherei. Dort finden sich leckere (Festtags-)Rezepte und Tipps zu rein pflanzlichen Fleischalternativen für das weihnachtliche Festsessen. Es gibt z.B. Braten die aus einem deftigen geräucherten Wheaty-Mantel, sowie einer leckeren Füllung aus Spinat und Wheaty-Würfeln bestehen. Sie schmecken unglaublich fleischig, deftig oder rauchig und stellen etwas  neues unter den pflanzlichen Angeboten dar. Man bäckt sie am Stück im Ofen (ca. eine halbe Stunde bei 150 Grad, den Braten dabei entweder gut einölen oder immer wieder mit Brühe oder Soße begießen), oder man schneidet ihn in Scheiben, brät diese kurz in Öl und serviert eine heiße Soße dazu. Sehr gut passt dazu z.B. Kartoffelpüree, aber auch alle anderen Kartoffelvariationen. Ein gefüllter Braten ist erhältlich im Bioladen oder im Online-Versand, z.B. bei www.alles-vegetarisch.de oder www.smilefood.de

Rezepte gibt es z.B. von Daniela Friedl: "So schmeckt's wie früher - Traditionelle Gerichte vegan zubereitet" oder "Vegane Hausmannskost"
2013, 160 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,5 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch oder


 

Leserbrief zum Artikel: "CDU-Wahlkampf gegen Veggie" von Montag, den 16.9.13

Wahlkrampf !

Für mündige BürgerInnen kommt gar nicht in Frage, dass das Tempolimit herabgesetzt wird, damit ein paar Menschen mehr die Chance haben bei einem Unfall zu überleben. Autoverkehr fordert mehr Tote im Jahr als jeder bisherige Krieg, aber das ist für mündige deutsche BürgerInnen egal. 
Auf keinen Fall soll es weniger Fleisch geben, lieber noch mehr Tote durch Übergewicht. Und weniger Plastik durch Förderung des Umweltbewusstseins geht auch nicht. 
Welche mündigen BürgerInnen wählen eine solche Partei?

 


Leserbrief zur Kurznachricht: "Beratung rund um die Uhr".

Nachtarbeit ist ungesund.

Die "Gesundheits"-Kasse lässt neuerdings 24 Stunden durcharbeiten.
Studien haben längst bewiesen, dass Nachtarbeit gesundheitsschädlich ist, aber die Krankenkasse bietet das ihren KundInnen als besonderen Service an. Damit es die einen bequemer haben, müssen die anderen ihre Gesundheit ruinieren. Es gibt wirklich überhaupt keinen Grund, Leute für die Bequemlichkeit anderer gesundheitsschädliche Nachtarbeit machen zu lassen. Das gilt übrigens für viele Arbeiten die nachts gemacht werden, obwohl keine Notwendigkeit besteht. Nachtarbeit ist da angemessen wo sie notwendig ist, im Krankenhaus beispielsweise. 
Auch die Begründung, dass viele KundInnen abends und morgens anrufen, ist kein Grund auch nachts zur Verfügung zu stehen. Die Frage ist, für wen das eine gute Nachricht ist, für die die nachts arbeiten müssen sicher nicht.
Wir KundInnen und VerbraucherInnen, aber auch die ArbeitgeberInnen sollten überdenken, ob wir wirklich alles haben müssen was möglich ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig auch die andere Seite mitzubedenken, da weltweit alles getan wird was möglich ist, koste es was es wolle.

 

Leserbrief zum Artikel: "Unterstützung der Ortsbeiräte" vom Freitag, 30.8.12013 
Katzenkastration im Sinne aller

Eine Kastrationspflicht wurde bereits in ca. 200 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland nach dem Vorbild des Paderborner Modells eingeführt. Die Kastrationspflicht verursacht keine Kosten, sondern verringert sie langfristig. Sie bedeutet einen Bewusstseinswandel der dazu führt, dass alle KatzenbesitzerInnen mit Ausnahme von Wohnungskatzen, Zuchtkatzen und LandwirtInnen selbstverständlich ihre freilaufenden Katzen kastrieren lassen-auch die Kater!- und medizinisch versorgen.
Die Fütterer sind zu begrüßen, weil sie die Katzen sichtbar machen und somit wird durch sie erst die Kastration und die eventuell notwendige medizinische Behandlung möglich. Diese Kastrationen können vom Tierschutz, d.h. von Spendengeldern, übernommen werden.
Gerade LandwirtInnen profitieren von der Kastration, denn umso weniger unerwünschte, kranke, verseuchte Katzen, umso weniger Krankheitsüberträger und Risiken für gesunde Katzen und umso weniger Seuchen.
Unkastrierte Kater sind oft in Revierkämpfe verwickelt und damit durch Verletzungen gefährdet an einer Seuche durch Blutübertragung zu erkranken. 

Katzen sind keine Wildtiere, sondern Haustiere. Das Sterben lassen, Aussetzen, illegales Töten sind strafbar. Niemand darf mit "seinem" Tier machen was er will! Tiere sind schon lange keine Sachen mehr.
Alle profitieren von dem Modell, nur Unwissenheit, Ängste, falsche Annahmen stehen dagegen. 
Manche Parteien machen lieber nichts, d.h. man ignoriert die Probleme lieber. Das ist mit Sicherheit kurzfristig am bequemsten.
Ein Fonds als Anreiz für die Katzenkastration ist sicher kurzfristig eine gute Sache, wälzt aber langfristig die Probleme auf den Tierschutz ab.
Eine Kastrationspflicht ist notwendig, weil alles andere langfristig nicht funktioniert hat.
Wer würde wohl einen Führerschein machen, wenn es keine Führerscheinpflicht gäbe?

 

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